Tut mir leid, aber wer unterschreibt sagt ok, und zahlt dann auch....doof, ist aber so. Alles andere wäre Kulanz.
genau das stimmt nicht, da ein fachfremder Bauherr eben nicht die Kontrollinstanz für einen ganzen Reigen aus Bau-Fachleuten sein kann! Vermesser, Planer, Zeichner, Architekt, Statiker, Vorlageberechtigter, ... haben den Auftrag mit ihrem gebündeltem Fachwissen ein funktionierendes Haus zu planen.
Die Unterschrift auf den Plänen dient nur dazu, dass hinterher keine Diskussion im Sinne von "ich hatte mir die Küche größer vorgestellt" oder "ich hätte gern einen Balkon am Schlafzimmer gehabt" auftritt. Was du sagst Nordlys, würde ja dazuführen: man könnte dem unwissenden Bauherren technisch unmöglich baubaren Müll vorlegen, er unterschreibt, da er Nichtmal den Plan richtig lesen kann, und haftet am Ende dafür.
Würde da hartneckig bleiben und darauf bestehen, dass man als Bauherr nicht vom Fach ist und in einer so umfangreichen Zeichnung garantiert nicht die Verziehung von Fallrohren nachvollziehen und beanstanden könnte. Man ist doch rein rechtlich auch gar nicht dazu befähigt, dem Architekten vorzuschreiben, wie er die Wasserrohre verziehen soll. Dann bräuchte man ja keine Fachleute mehr. Ob es insgesamt aber doch sinnvoll ist, bei der eher geringen zu erwartenden Summe sich gütlich zu einigen sei dahingestellt!