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deichwacht
Wir bauen gegenwärtig ein KfW40-Neubau in massiver Bauweise. Für die Außenwände ist folgendes vorgesehen: innen Porenbeton, dann eine 160mm Isolierung (WLG 032), eine Luftschicht und schließlich Klinker. Unser Bauunternehmer verbaut typischerweise Mineralwolle als Isolierung. Da unser unser Haus im über den Winter gebaut wird, wurde uns vom Bauunternehmer nahegelegt, stattdessen Polystyrol mit den gleichen Charakteristika (160mm, WLG032) zu verwenden, um keine Probleme mit Feuchtigkeit während der Bauphase zu bekommen. Natürlich würde auch Mineralwolle nicht bei Regen verarbeitet und immer mit Planen abgedeckt, bei uns im Norden kann der Wind aber auch mal eine Plane übers Wochenende abreißen und dann wäre die Mineralwolle nass. Prinzipiell erscheint mir die Argumentation schlüssig, entscheiden sollen aber letztlich wir. Preislich würde sich das in der Qualität nichts nehmen. Ich würde aber gerne Eure Einschätzung dazu hören.
Pro Mineralwolle:
- Brennt nicht
- Besser zu entsorgen
- Besserer Hitzeschutz im Sommer wegen mehr Masse (auch bei unserem Wandaufbau relevant?)
- Besser Schallschutz (auch bei unserem Wandaufbau relevant? Eher ruhige Gegend...)
Pro Polystyrol:
- Unempfindlich gegen Nässe, dadurch weniger Probleme und ggf. schnellerer Bau
Habe ich was übersehen? Wie würdet ihr entscheiden?
Pro Mineralwolle:
- Brennt nicht
- Besser zu entsorgen
- Besserer Hitzeschutz im Sommer wegen mehr Masse (auch bei unserem Wandaufbau relevant?)
- Besser Schallschutz (auch bei unserem Wandaufbau relevant? Eher ruhige Gegend...)
Pro Polystyrol:
- Unempfindlich gegen Nässe, dadurch weniger Probleme und ggf. schnellerer Bau
Habe ich was übersehen? Wie würdet ihr entscheiden?