Preiserhöhung nach Auftragsbestätigung / Vertragsabschluss

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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Y

ypg

Es ist immer noch offen, um welches Gewerk bzw. Auftragsvolumen es geht.
Um welches Gewerk und Maße geht es?

Weil wenn der mitten im Bau die Finger hebt, weils eben doch zu knapp kalkuliert habt, habt ihr ja auch nichts gewonnen. Denn jemanden zu finden, der einen halbfertigen Bau zu Ende baut, ist vermutlich sehr sehr schwierig.
Das könnte dazu führen, wie wir hier im Forum von dem Fleischerhaus lesen konnten: zu günstig kann die Insolvenz einer Firma bedeuten. Ob damit jedem geholfen ist?
Die Lage mit dem Baumaterial ist zur Zeit wohl sehr angespannt, das muss man dann auch eher mal realistisch betrachten.
Ich finde diese „Gleitvereinbarung“ interessant - damit würdest Du ggf. von sinkenden Preisen profitieren (obwohl das natürlich nicht realistisch ist)
Was wäre, wenn er sich offensichtlich verrechnet hätte? Würdest Du darauf bestehen, den niedrigeren Preis zu bezahlen?

Vertrauensverlust und so. Streit schon vor dem ersten Spatenstich!?
Man muss nicht gleich auf Spatzen schießen und von Vertrauensverlust sprechen, wenn man noch nicht einmal von Meinungsverschiedenheit sprechen kann
 
T

TraumvHaus

Es geht um das Dach (Dachtuhl und Dacheindeckung).
Wie gesagt, wie hoch die Preissteigerung ausfällt wissen wir noch nicht. Auf Basis dessen werden wir auch entscheiden.
Aber es gibt eben wie beschrieben einen unterschrieben Vertrag. Und daran müssen sich normalerweise alle Vertragspartner halten.
wenn wir kündigen würden, müssten wir auch eine entsprechende Strafe zahlen.
Wie bereits mehrfach erwähnt sind wir auf eine Einigung aus und nicht auf Zoff.
Möchte nur wissen, welche Rechte wir haben.
 
O

Osnabruecker

Wie du vllt mitbekommen hast, sind die Holzpreise um 50 % explodiert, also wenn bei einem Gewerk die Preise angezogen werden müssten, dann wie in deinem Fall im Dachstuhl.

Das sollten aber vllt. dann 1.000€ Materialmehrkosten sein.

Die Baustelle würde ich dafür nicht gefährden. Dein Vorgehen finde ich gut, abwarten und mit ihm verhandeln. Alle anderen neuen Angebote würden auch den neuen Materialpreis beinhalten.
 
G

guckuck2

Ich finde diese „Gleitvereinbarung“ interessant - damit würdest Du ggf. von sinkenden Preisen profitieren
Die Wahrscheinlichkeit sinkender Preise geht aber gegen null, zudem, wie willst du das als Kunde nachweisen?
Widerspricht imho auch dem Baugesetzbuch, Kostenrisiko liegt prinzipiell erstmal beim Auftragnehmer.

Wenn der Dachdecker einen Preis anbietet, dann den Vertrag schließt und sich das Material nicht rechtzeitig (zum kalkulierten Preis) sichert, ist das sein Risiko.
Die Frage ist, gibt es einen Plan B, der günstiger wäre als Plan A inkl. Nachtrag? Es wird ja noch andere Angebote gegeben haben, die kann man natürlich aktiv ansprechen, ob sie verfügbar sind und den Preis noch mitgehen.
 
Thomas911

Thomas911

Mich würde interessieren wie ihr die Situation gelöst habt...gab es eine Preiserhöhung und wenn ja, dann um wie viel? Wir befinden uns z.Z. in einer ähnlichen Situation
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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