Wir haben nicht inseriert da wir eh wußten, daß es mit Auswandern nach Panama 2020 nicht funktioniert da die keinen ins Land gelassen haben und nicht absehbar war, wann die wieder Leute reinlassen. Warum also inserieren wenn man eh noch nicht wegkonnte. Panama hat erst seit Ende Oktober oder Anfang Nov. überhaupt wieder möglich gemacht dort seine permanent Residenz zu beantragen. Wir leben ja auf dem Grundstück und würden halt gerne optimalerweise so Verkaufen, daß wir nicht nochmal umziehen müssen was mit 2 Hunden, 3 Katzen und 6 Papageien nicht so einfach ist - und erst recht nicht, wenn man eh nur 3-4 Monate drinbleiben möchte bis halt die Permanent Residenz da ist.
Wir wollten halt den Coronamist erstmal abwarten bevor wie uns daran machen, uns um Verkauf zu kümmern. Da dann ein Makler zu Silvester vor der Tür stand der einen Interessenten hatte der den von uns geforderten Betrag von 300 E/m2 zahlen wollte und man wieder nach Panama einreisen darf, haben wir halt den Makler für ein halbes Jahr gebucht. Mit dem 1. Interessenten wurde es ja nix - der will zwar immer noch, aber der läßt sich vom Bürgermeister ins Bockshorn jagen, aber der 2 Interessent will zwar wegen Biotop nicht so viel zahlen, aber es reicht auch aus um in Panama dann leben zu können. Der Interessent laut Info am Montag will einen Vorvertrag machen - 400.000 E anzahlen damit wir das Grundstück in Panama kaufen können + Relocation bezahlen und sobald wir umzugsbereit sind, ist die Restsumme fällig. Ich bin atm am nachfragen ob die Tiere auch schon vor Permanent Resettlement Bestätigung nach Panama umgesiedelt werden können - der Zuständige ist aber erst nach Ostern wieder da. Auch bekommt ich erst morgen noch die restlichen Papiere von den Vorbesitzern der Papageien - da muß ich noch Cites beantragen (sind alles Nachzuchten aus D/ein Tier Nachzucht aus Tschechien) damit die Tiere außer Landes überhaupt gebracht werden können.
Mein Mann hat mit Zuständigem vom Landratsamt am Montag gesprochen - da sind keine Probleme mit der Einfahrt bekannt - der Bürgermeiter ist aber bekannt- der Zuständige meinte, der Bürgermeister redet gerne mal Mist... Mein Mann holt sich morgen früh die Pläne vom Landratsamt da er für den Käufer noch nachweist, daß die Grundstücke erschlossen sind...
>Das mit dem Bordstein verstehe ich weiterhin nicht, ist aber auch vollkommen ohne Belang. Das versteht keiner- aber Käufer ist natürlich erstmal abgeschreckt wenn Bürgermeister sabbelt daß das Grundstück nicht erschlossen ist weil keine Einfahrt vorhanden ist. Daß das Bulls. ist hat sowohl der Anwalt alsauch das Landratsamt bestätigt - aber wenn der Käufer halt sehen will daß erschlossen ist, dann bringt man halt die Dokumente und macht halt noch die Bodenprobe auch wenn keine Altlasten eingetragen sind. Anscheinend ist der Käufer schonmal auf die Schnauze geflogen oder hat einfach nur Panik. Oder ich bin halt nur naiv und hab damals auf Makler gehört der meinte, keine Altlasten, angesehen, für gut empfunden und gekauft.
Da es von Ort halt nur 6 km zur Autobahn ist, hab ich halt mal München als Großstadt genannt. Kleiner Tipp: 10 km entfernt saß der Höhneß und auch DER Adolf hinter schwedischen Gardinen.
>2 GBit Internet ist nett, aber dafür Stromausfälle und untrinkbares Wasser relativiert das ganze. Das schreckt die Käuer auch nicht ab?
untrinkbar ist es ja nicht- es schmeckt halt blos nimmer (ist aber laut Anbieter Trinkwasser) - bisher haben die Käufer nur Haus und Grundstück angesehen und nicht das Leitungswasser probieren wollen - sry, aber grad bei Wasser hatten wir vorher enorm gute Qualität (gute Quelle) - jetzt sehr kalkhaltig und zum aufstrudeln nicht gut schmeckend. Für diese "Verbesserung" durften wir auch noch kräftig zahlen... Da wurde der Verbesserungsbeitrag fällig nach dem was bebaut werden kann - also nicht nach tatsächlicher Bebauung.
Stromausfälle regelmäßig sind in Dörfern in Bayern durchaus nichts ungewöhnliches. Vorher auch in kleinem Dorf hatte ich das genauso. Jeder hier im Dorf weiß das- nach 20 Min Stromausfall schmeißt einfach jeder seinen Generator an - da knatterts dann überall. Die einzigen die davon überrascht sind, sind Städter... Das Problem kannte ich auch schon in meiner Kindheit in Söcking was schon während meiner Kindheit in Starnberg eingemeindet wurde. Ich habe nach meiner Kindheit/Jugend die ich in Starnberg verbrachte in umliegenden Dörfern verbracht - das Haus hier ist das 5 Dorf und bisher wars überall das gleiche mit schlechtem Strom. In Geltendorf wars am schlimmsten - mehrere Stunden Stromausfall - was nicht so schlimm war dank Generator - aber da hatten wir am meisten kaputte Geräte dank Zappelstrom/Stromspitzen - grad Netzteile verkraften das gar nicht gut. Hier ists mit Zappelstrom besser , aber dafür öfters mal Stromausfälle.
Wer woanders noch wohnt und nur Extraimmobilien verkaufen will, tut sich natürlich leichter als jmd der aktuell noch drin wohnt, sich simultan um die Relocation kümmern muß was mit Tieren auch nicht so einfach ist - vor allem nicht mit exotischen die auf der Liste der bedrohten Tierarten sind als wenn man quasi ohne Verpflichtungen nur mit 2 Koffern umziehen muß...
Sry, wenn hier jmd das als "weinen" empfindet - wenn man manche Sachen nicht versteht (ist der erste Immobilienverkauf) , sich auskotzt und schaut obs vielleicht andere im Forum gibt, die ähnliches erlebt haben.
Bei denen mit sinnvollen Tipps möchte ich mich herzlich bedanken.
Ich geb Update wenn ich was sinnvolles Neues weiß.
