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Bist Du klassisch Auftraggeber eines freien Architekten, oder hast Du nur einen formell "eigenständigen" Planungsauftrag an den im Grunde nur externen "Zeichenknecht" des Fertighausanbieters gegeben ?1. Dem Architekt hätte das auffallen müssen. Wir saßen zusammen und sprachen über die Sockelhöhe.
Nachdem wir nun nachträglich darüber sprachen, meinte er das würde schon passen. Wir sollen das Genehmigungsverfahren einfach laufen lassen.
Mir gefällt das aber nicht. Ich hätte das Bauvorhaben rechtlich schon gerne sauber geregelt.
Einige Anbieter arbeiten (aus im weiteren Sinne standesrechtlichen Gründen) mit externen Architekten zusammen, die sie jedoch wie Bauzeichner einsetzen und ausbeuterisch mit Akkordarbeit überfluten. Die sind im Grunde permanent kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Wenn er allerdings nicht vom Fertighaushersteller "gechartert" ist, sondern Du ihn nach HOAI entlohnst, dann kommuniziere angemessen notfalls per Einschreiben mit ihm (oder kündige den Vertrag mit ihm - aber das solltest Du dann mit Deinem Anwalt statt in und mit einem Forum besprechen).2. Die Kommunikation mit unserem Architekten ist sehr mühsam und zehrt an unseren Nerven. Wenn man ihn telefonisch erreicht, wird man laufend auf einen anderen Tag vertröstet, an dem man dann aber auch wieder vertröstet wird. Versprochene Rückrufe bleiben aus. Emails bleiben unbeantwortet. Ich schlug schon wiederholt vor ins Büro zu kommen um z.B. das Thema mit der Sockelhöhe zu besprechen. Stattdessen wieder nur ein kurzes Telefonat, ohne etwas sauber zu besprechen. So lief das schon mit einigen anderen Punkten hinsichtlich der Planung.