Zum einen beantwortet das nicht meine Frage, ob Du das nur akademisch fragst oder vor einem konkreten Abbruchprojekt stehst. Und zum anderen solltest Du mal "Trümmerfrauen" gugeln und Dir auch erst Basiswissen über Recycling draufschaffen (und dabei auch den ökologischen Fußabdruck der jeweiligen Methoden betrachten). Der springende Punkt für den Unterschied zwischen Re- und Downcycling liegt in der Sortenreinheit der in den Prozeß gegebenen Stoffe; und in diesem Sinne hätte Dein Hoffnungsbaustoff das Manko der Inhomogenität - er wäre ein beim nächsten leider nur Downcycling mit hohem (auch Energie-) Aufwand zu refraktionieren. Außerdem könne man ihn wegen seiner unscharf definierbaren Zusammensetzung in keine U-Wert-Rechner eingeben und praktisch für kein Energieeinsparverordnung-pflichtiges Gebäude verwenden. Es wäre also ein Baustoff nur für Schuppen und freistehende Garagen. Näher betrachtet, bekämest Du also ziemlich das Gegenteil des Erhofften: Lösung geplant, Problem geschaffen :-(
Gerade wollte ich exakt das Gleiche sagen-
Gibt es Maschinen die Backsteine säubern? Ich stelle mir das zu arbeitsintensiv vor.
Aha......so etwas hatte ich bereits geahnt, sobald es nach Arbeit riecht.
Dieselbetriebene oder stromverschleudernde Maschinen nutzen, weil man ein achso ökolisches Haus bauen möchte, natürlich ohne eigenen Schweiß oder Kratzer am Händchen......
Das klingt mir eher nach stark verwöhnt als nach ernsthaftem, ökologischen Gedankengut.
Bei der Suche nach "Trümmerfrauen" kannst Du tatsächlich ökologisch handelnde Menschen finden, aber eben ohne Allergie auf handwerkliche Arbeit........sorry aber wat fürn pseudoökologischer Quatsch !