Danke. Ich dachte in der Hinsicht, "viel hilft viel".Wärmedämmung ist unnötig, da die andere Seite ja nicht außen ist.
Schall wird durch WDVS im Grunde nicht verringert. Einfach 20 oder 24 cm KS zur Nachbarseite und dann ist Ruhe.
Die Stadt hat eben Augenmaß und Vernunft bei den Bauherren vorausgesetzt, was nicht bei allen Bauherren vorausgesetzt werden kann.
Das wäre das Minimum gewesen, ich ging aber aus gutem Grund noch weiter. Schon eine normale Reihenhauszeile (also ohne daß die Gemeinde auf Putz erschließt) hat entschieden zu viele Schnittstellen, als daß eine unkoordinierte Planung da verantwortbar wäre.Allerdings hätte die Gemeinde wohl besser von vorneherein Riegel mit Keller und ohne Keller ausgewiesen. So ein Mix musste ganz sicher Ärger geben.
Da zitiere mich doch bitte mal genauer. Wo soll ich denn bitteschön angeraten haben, in meiner Erinnerung habe ich hier schon von Anbeginn jede Mutzusprache an den TE mit Warnungen verbunden, welche Gefahren sich aus blauäugigen Planungsbeteiligten ergeben und stets bedingungslos die Parole "ein Planer pro Riegel" ausgegeben. Heute weiß ich mehr darüber, wie sehr der Teufel ein Eichhörnchen sein kann und werde künftig ergänzen "und kein Baubeginn, bevor für den ganzen Riegel die Fertigstellungsbürgschaften vorliegen".Mal Hand aufs Herz, 11ant hat Dir wie viele andere auch von Beginn an davon angeraten dort zu bauen.
Wahrscheinlich eine Dummy-Frage, aber ich verstehe nicht, was an einer zusätzlich dicken Wand und Dämmung in einem Reihenhausriegel schlecht sein soll. Ist mehr Wand und Dämmung nicht auf Grund von Schallschutz eine prima Sache?
Eine Überdosis ist immer schädlich, nach fest kommt ab. Wo ein Warmraum von einem anderen Warmraum gekontert wird, ist - um einmal den seligen Opa Willy (übrigens Bauingenieur) zu zitieren - eine Dämmung "uuuneedig wia a Kgropf".Ich dachte in der Hinsicht, "viel hilft viel".
Nach meiner Erfahrung wissen die Türken der "ersten Gastarbeitergeneration" die deutsche Ordnung sehr zu schätzen und sind wie Her Majesty E2R sagen würde "not amused" über ihre Landsleute von der "keine Rücksicht auf Ungläubige" Fraktion. Wenn es Deinen "lieben Nachbarn" nachhaltig an Benimm mangelt, kann daher durchaus auch ein Gespräch mit deren Imam (oder Onkel) helfen, das sind beides "Autoritäten" und noch dazu Glaubensbrüder, wo dieses dumme Geschwätz von "so zu tun, als ob Regeln für mich nicht gelten, ist Bestandteil meiner kulturellen Identität" nicht zieht. Der klassische Anruf bei der Trachtengruppe ist dagegen beinahe, als ginge man mit einer Pistole zu einer Messerstecherei (was nur auf den ersten Blick besser klingt).Unsere direkten Nachbarn sind auch türkisch stämmig. Ich kann ein Lied davon singen was die von Rücksichtnahme halten. Es mag auch andere geben aber die wohnen leider nicht in unserer Gegend.