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littlebird
Hallo,
wir interessieren uns für ein kleines Reihenhaus (an drei Seiten geschlossen) mit 90 m2 Wohnfläche. Es ist ein sehr kleiner Grundriss von 6 x 5 m (Untergeschoss, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss und Dachgeschoss).
Im Untergeschoss befinden sich ein Badezimmer und ein Abstellraum. Im Erdgeschoss befindet sich das Wohnzimmer und die Küche. Im 1. Obergeschoss und im Dachgeschoss befinden sich jeweils zwei Zimmer. Die Wände sind gemauert, die Decken vermütlich Holzbalkendecken. Eine Besichtigung soll in den nächsten Wochen stattfinden.
Meine größte Angst bei solchen Altbauten ist die Feuchtigkeit in den Bauteilen sowie in welchem Zustand die Decken sind. Das Schlimmste wäre, die Decken austauschen / ertüchtigen zu müssen. Die Idee ist, die Feuchtigkeit in den Wänden zu messen und die Stellen zu finden, an denen man den Zustand der Decken erkennen kann. Der Plan wäre, eine Kernsanierung im ganzen Haus durchzuführen, sowie ein paar Balichenänderungen vorzunehmen.
Kernsanierung:
- Bad mit Wasser- und Abwasserleitungen
- Elektro
- Putz
- Fenster und Türen
- Heizungsanlage und Fußbodenheizung
- Renovierung der Treppe
Wir würden das Bad aus dem Untergeschoss in das 1. Obergeschoss verlegen. Hier muss ein Installationsschacht augeführt werden. Ich finde das Bad auf einer vorhandenen Holzbalkendecke eher spannend. Das UG würde dann nur noch als Abstellraum genutzt werden.
Im UG würden wir noch die Anlage für die Heizung unterbringen. Wenn es möglich ist, würden wir gerne eine Fußbodenheizung haben. Ist das überhaupt sinnvoll und möglich?
Da in der Mitte jedes Geschosses eine Wand steht (vermutlich auch tragend), ist die Idee, dass wir die Küche und das Wohnzimmer im Erdgeschoss verbinden. Wir würden die Wand durch einen Stahlträger austauschen und mit Gipskartonplatten verkleiden. Eine Vergrößerung des vorhandenen Fensters an der Außenwand ist gewünscht, um die kleinere Fläche etwas zu "öffnen".
Ich habe einen groben Kostenvoranschlag gemacht. Wir wohnen in BW und die Kosten sind wirklich hoch. Konservativ stelle ich mir in etwa folgendes vor:
Bad + Installationsschacht - 30 k
Erneuerung der gesamten Elektroinstallation - 20k
Heizungsanlage + Fußbodenheizung - 30 k
Fußboden - 10 k mit Eigenleistung
Fenster und Türen - 10 k mit Eigenleistung
Putz - 15 k
Stahlträger - 10 k
Renovierung der Treppe - 15 k
Wärmedämmung UG/EG, Außenbereich etc. - 10 k
Was können wir selbst machen? Alten Putz entfernen, alten Fußboden entfernen, Fenster und Türen austauschen, Fußboden verlegen, Anstrich und Außenbereich
Alles in allem: 150 k und mit der Schwierigkeit, den richtigen Bauunternehmer zu finden, vielleicht 1 Jahr lang für die gesamte Renovierung.
Sind unsere Schätzungen realistisch? Wo liegen die größten Risiken in einem so alten Gebäude?
Vielen Dank.
wir interessieren uns für ein kleines Reihenhaus (an drei Seiten geschlossen) mit 90 m2 Wohnfläche. Es ist ein sehr kleiner Grundriss von 6 x 5 m (Untergeschoss, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss und Dachgeschoss).
Im Untergeschoss befinden sich ein Badezimmer und ein Abstellraum. Im Erdgeschoss befindet sich das Wohnzimmer und die Küche. Im 1. Obergeschoss und im Dachgeschoss befinden sich jeweils zwei Zimmer. Die Wände sind gemauert, die Decken vermütlich Holzbalkendecken. Eine Besichtigung soll in den nächsten Wochen stattfinden.
Meine größte Angst bei solchen Altbauten ist die Feuchtigkeit in den Bauteilen sowie in welchem Zustand die Decken sind. Das Schlimmste wäre, die Decken austauschen / ertüchtigen zu müssen. Die Idee ist, die Feuchtigkeit in den Wänden zu messen und die Stellen zu finden, an denen man den Zustand der Decken erkennen kann. Der Plan wäre, eine Kernsanierung im ganzen Haus durchzuführen, sowie ein paar Balichenänderungen vorzunehmen.
Kernsanierung:
- Bad mit Wasser- und Abwasserleitungen
- Elektro
- Putz
- Fenster und Türen
- Heizungsanlage und Fußbodenheizung
- Renovierung der Treppe
Wir würden das Bad aus dem Untergeschoss in das 1. Obergeschoss verlegen. Hier muss ein Installationsschacht augeführt werden. Ich finde das Bad auf einer vorhandenen Holzbalkendecke eher spannend. Das UG würde dann nur noch als Abstellraum genutzt werden.
Im UG würden wir noch die Anlage für die Heizung unterbringen. Wenn es möglich ist, würden wir gerne eine Fußbodenheizung haben. Ist das überhaupt sinnvoll und möglich?
Da in der Mitte jedes Geschosses eine Wand steht (vermutlich auch tragend), ist die Idee, dass wir die Küche und das Wohnzimmer im Erdgeschoss verbinden. Wir würden die Wand durch einen Stahlträger austauschen und mit Gipskartonplatten verkleiden. Eine Vergrößerung des vorhandenen Fensters an der Außenwand ist gewünscht, um die kleinere Fläche etwas zu "öffnen".
Ich habe einen groben Kostenvoranschlag gemacht. Wir wohnen in BW und die Kosten sind wirklich hoch. Konservativ stelle ich mir in etwa folgendes vor:
Bad + Installationsschacht - 30 k
Erneuerung der gesamten Elektroinstallation - 20k
Heizungsanlage + Fußbodenheizung - 30 k
Fußboden - 10 k mit Eigenleistung
Fenster und Türen - 10 k mit Eigenleistung
Putz - 15 k
Stahlträger - 10 k
Renovierung der Treppe - 15 k
Wärmedämmung UG/EG, Außenbereich etc. - 10 k
Was können wir selbst machen? Alten Putz entfernen, alten Fußboden entfernen, Fenster und Türen austauschen, Fußboden verlegen, Anstrich und Außenbereich
Alles in allem: 150 k und mit der Schwierigkeit, den richtigen Bauunternehmer zu finden, vielleicht 1 Jahr lang für die gesamte Renovierung.
Sind unsere Schätzungen realistisch? Wo liegen die größten Risiken in einem so alten Gebäude?
Vielen Dank.