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Speedy1985
Hallo zusammen,
ich stehe zusammen mit meiner Freundin (noch keine Kinder) derzeit vor der Entscheidung das Haus ihrer Oma zu übernehmen, zu renovieren und dann zu bewohnen. Im Moment haben wir viele Gedanken, können aber schwer einschätzen was sich wie umsetzten läßt und am Ende auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Ich möchte diesen Beitrag zur Ideenfindung nutzen...
Zum Haus: Es geht um ein Einfamilienhaus BJ1965, massiv gebaut. Die Substanz ist nach einem erstellten Gutachten gut. Das Dach wurde wor wenigen Jahren nach einem schweren Hagel komplett neu gedeckt und auch isoliert (leide wissen wie nicht, wie gut die Isolierung gemacht wurde). Ebenfalls sind bereits einige Fenster erneuert. Die Heizung (Öl) ist soweit noch ok, muss aber sicherlich auch irgendwann getauscht werden. Ein Gasanschluss ist dafür bereits im Keller vorhanden. Im Keller ist auch eine Wand leicht feucht, was vermutlich an der fehlenden Drainage außen liegt.
Anbei findet ihr die Grundrisse des Kellers und des EG. Das DG ist bereits ausgebaut, allerdings sehr einfach.
So, jetzt kommen die Fragen:
1.) Was sollte an so einem Haus direkt gemacht werden? Wir gehen davon aus, dass min. die restlichen Fenster, komplette Elektrik, alle Böden, teilweise die Decken, das Bad samt Gäste-WC, die Küche, die Haustüre und eben die fehlende Drainage direkt gemacht werden müssen. nicht sicher sind wir uns bei Innentüren, der Heizung, der ganzen Verrohrung für Heizung und Wasser/Abwasser und der Außendämmung. Was muss/sollte hier direkt gemacht werden? Wenn die Rohre raus müssen, dann sicherlich am besten gleich. Aber ist es notwendig?
2.) Raumaufteilung: Wir haben um EG mehrere Dinge, die uns so nicht gefallen. Das Bad ist z.B. zu klein und besitzt kein WC. Hier ist die Frage, wie man den Raum des vorgelagerten Zimmers (das eigentlich gar kein eigenes Zimmer sondern eher ein Flur ist) dafür nutzen? Weiter gefällt uns die Trennung zwischen Esszimmer und Wohnzimmer mit tragenden Wandstücken nicht und würden diese gerne entfernen, evtl. auch mit dem Stück Flur, um Platz zu gewinnen. Der große Flur ist für uns verschenkte Wohnfläche. Was kann man da tun und wie aufwendig ist es?
4.) Wir sind relativ sicher, dass wir hier ohne einen Architekten nicht weiterkommen. Ich bin zwar handwerklich sicher geschickt, aber eben unerfahren und zeitlich mit einem 100% Job auch eingeschränkt ;)
Seit ihr auch der Meinung, dass ein Architekt hier Sinn macht? Kennt zufällig jemand einen fähigen Partner im Raum Reutlingen?
Ich weiß, das sind jetzt viele Fragen und wahrscheinlich fehlen einige Hitnergrundinfos. Trotzdem bin ich über jeden Tipp/Ratschlag/Erfahrungsbericht sehr dankbar.
Viele Grüße
Michael
ich stehe zusammen mit meiner Freundin (noch keine Kinder) derzeit vor der Entscheidung das Haus ihrer Oma zu übernehmen, zu renovieren und dann zu bewohnen. Im Moment haben wir viele Gedanken, können aber schwer einschätzen was sich wie umsetzten läßt und am Ende auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Ich möchte diesen Beitrag zur Ideenfindung nutzen...
Zum Haus: Es geht um ein Einfamilienhaus BJ1965, massiv gebaut. Die Substanz ist nach einem erstellten Gutachten gut. Das Dach wurde wor wenigen Jahren nach einem schweren Hagel komplett neu gedeckt und auch isoliert (leide wissen wie nicht, wie gut die Isolierung gemacht wurde). Ebenfalls sind bereits einige Fenster erneuert. Die Heizung (Öl) ist soweit noch ok, muss aber sicherlich auch irgendwann getauscht werden. Ein Gasanschluss ist dafür bereits im Keller vorhanden. Im Keller ist auch eine Wand leicht feucht, was vermutlich an der fehlenden Drainage außen liegt.
Anbei findet ihr die Grundrisse des Kellers und des EG. Das DG ist bereits ausgebaut, allerdings sehr einfach.
So, jetzt kommen die Fragen:
1.) Was sollte an so einem Haus direkt gemacht werden? Wir gehen davon aus, dass min. die restlichen Fenster, komplette Elektrik, alle Böden, teilweise die Decken, das Bad samt Gäste-WC, die Küche, die Haustüre und eben die fehlende Drainage direkt gemacht werden müssen. nicht sicher sind wir uns bei Innentüren, der Heizung, der ganzen Verrohrung für Heizung und Wasser/Abwasser und der Außendämmung. Was muss/sollte hier direkt gemacht werden? Wenn die Rohre raus müssen, dann sicherlich am besten gleich. Aber ist es notwendig?
2.) Raumaufteilung: Wir haben um EG mehrere Dinge, die uns so nicht gefallen. Das Bad ist z.B. zu klein und besitzt kein WC. Hier ist die Frage, wie man den Raum des vorgelagerten Zimmers (das eigentlich gar kein eigenes Zimmer sondern eher ein Flur ist) dafür nutzen? Weiter gefällt uns die Trennung zwischen Esszimmer und Wohnzimmer mit tragenden Wandstücken nicht und würden diese gerne entfernen, evtl. auch mit dem Stück Flur, um Platz zu gewinnen. Der große Flur ist für uns verschenkte Wohnfläche. Was kann man da tun und wie aufwendig ist es?
4.) Wir sind relativ sicher, dass wir hier ohne einen Architekten nicht weiterkommen. Ich bin zwar handwerklich sicher geschickt, aber eben unerfahren und zeitlich mit einem 100% Job auch eingeschränkt ;)
Seit ihr auch der Meinung, dass ein Architekt hier Sinn macht? Kennt zufällig jemand einen fähigen Partner im Raum Reutlingen?
Ich weiß, das sind jetzt viele Fragen und wahrscheinlich fehlen einige Hitnergrundinfos. Trotzdem bin ich über jeden Tipp/Ratschlag/Erfahrungsbericht sehr dankbar.
Viele Grüße
Michael
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