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thom1986
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Frau und ich planen derzeit den Kauf eines (noch nicht final ausgesuchten) vollunterkellerten Bungalows (BJ zw. 1965 u. 1975) mit ca. 150 m² Wohnfläche in "sanierungsbedürftigem" Zustand, um diesen dann nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Unser Budget liegt bei 700.000 € (all inclusive - Kauf, Sanierung, Renovierung) und wir haben bereits etwas Erfahrung mit der Renovierung einer Altbauwohnung von 1910 (Raumaufteilung, Böden, Wände, Elektrik), jedoch noch keine Erfahrung mit der Sanierung eines Hauses.
Derzeit würden wir im Rahmen der Sanierung folgende Maßnahmen planen (jeweils in einer Art, die die bestmöglichen Förderungen garantiert) - ich würde um Ergänzung bitten, falls wir etwas vergessen haben oder falls ich mit der Kostenschätzung grob daneben liege:
Im Rahmen der anschließenden Renovierung hatten wir folgende (größere) Maßnahmen geplant - auch hier bitte gerne Kommentare oder Korrektur, falls unsere Kostenschätzung weit daneben liegt:
Derzeit befinden wir uns in der Phase der Objektauswahl, und dazu direkt folgende Frage:
Und letzte Frage: Um die maximalen Subventionen zu erhalten und klug zu wählen - an wen wendet man sich da? Wir möchten - insbesondere da wir beide sehr gut verdienen und nicht vom Fach sind - nicht an einen "Berater" geraten, der uns nur ausnimmt und am Ende keinen Mehrwert generiert; wir sind beide Unternehmensberater, können also im "Standardfall" ganz gut durch Förderanträge & Co maneuvrieren ... wissen aber auch, dass manchmal ein Fachmann einfach mehr bringt. Wie seht ihr das?
Viele Grüße & einen schönen Sonntag
Thom
meine Frau und ich planen derzeit den Kauf eines (noch nicht final ausgesuchten) vollunterkellerten Bungalows (BJ zw. 1965 u. 1975) mit ca. 150 m² Wohnfläche in "sanierungsbedürftigem" Zustand, um diesen dann nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Unser Budget liegt bei 700.000 € (all inclusive - Kauf, Sanierung, Renovierung) und wir haben bereits etwas Erfahrung mit der Renovierung einer Altbauwohnung von 1910 (Raumaufteilung, Böden, Wände, Elektrik), jedoch noch keine Erfahrung mit der Sanierung eines Hauses.
Derzeit würden wir im Rahmen der Sanierung folgende Maßnahmen planen (jeweils in einer Art, die die bestmöglichen Förderungen garantiert) - ich würde um Ergänzung bitten, falls wir etwas vergessen haben oder falls ich mit der Kostenschätzung grob daneben liege:
- Heizung - Einbau Wärmepumpe, inklusive entsprechenden Heizkörpern (Geschätzte Kosten vor Förderung 30.000 €)
- Dämmung des Hauses inklusive Flachdach (Geschätzte Kosten vor Förderung ca. 40.000 €)
- Einbau neuer Fenster mit Dreifachverglasung, inklusive ca. 4-6 Meter bodentiefe Fensterfront (Geschätzte Kosten vor Förderung ca. 20.000 €)
- Einbau neuer Türen mit Einbruchschutz (Geschätzte Kosten vor Förderung ca. 8.000 €)
- Sanierung Bad (Komplett) (Geschätzte Kosten ca. 40.000 €)
- Sanierung Klo (Komplett) (Geschätzte Kosten ca. 10.000 €)
Im Rahmen der anschließenden Renovierung hatten wir folgende (größere) Maßnahmen geplant - auch hier bitte gerne Kommentare oder Korrektur, falls unsere Kostenschätzung weit daneben liegt:
- Verlegung hochwertiger Parkett auf ca. 100 m² - 15.000 €
- Verlegung hochwertiger Fliesen auf ca. 50 m² - 7.000 €
- Einbau Multisplit-Klimaanlage für ca 100 m² - 4.000 €
- Wiederinbetriebname Kamin, inkl. ggf. Ofen - 6.000 €
- Streichen Innenräume - 8.000 €
- Erneuerung Hauselektronik inkl. Kabel, Steckdosen und Lichtschalter: 10.000 €
- Anstrich Fassade -10.000 €
- Einbau Wellnessraum (Keller - Whirlpool, Sauna) - 25.000 €
- Pool (Außenbereich) - 20.000 €
Derzeit befinden wir uns in der Phase der Objektauswahl, und dazu direkt folgende Frage:
- Was sind absolute No-Gos bei einem Objekt - also substanzielle Mängel, die eine Sanierung in dem von uns oben beschriebenen Umfang unmöglich machen? Ich würde vermuten das sind Mängel an der Bausubstanz, Senkungen, Risse oder Wassereintritte?
- Was sind zusätzliche Mängel, auf die wir achten sollten, die deutlich höhere Aufwände als die oben Kalkulierten verursachen würden?
- Wie geht man idealerweise mit dem Thema Rohrleitungen um? Deren Zustand ist ja bei Kauf meistens nicht eindeutig klar. Oder ignoriert man das und interventiert dann "on demand"
Und letzte Frage: Um die maximalen Subventionen zu erhalten und klug zu wählen - an wen wendet man sich da? Wir möchten - insbesondere da wir beide sehr gut verdienen und nicht vom Fach sind - nicht an einen "Berater" geraten, der uns nur ausnimmt und am Ende keinen Mehrwert generiert; wir sind beide Unternehmensberater, können also im "Standardfall" ganz gut durch Förderanträge & Co maneuvrieren ... wissen aber auch, dass manchmal ein Fachmann einfach mehr bringt. Wie seht ihr das?
Viele Grüße & einen schönen Sonntag
Thom