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leschaf
Hallo zusammen,
wir haben Anfang des Monats einen Notarvertrag unterschrieben (für dieses Haus) und verkaufen gerade eine Immobilie zur Finanzierung. Wir haben da jetzt erste Gebote und bekommen wohl unseren kalkulierten Preis, vielleicht sogar ein wenig mehr. Theoretisch haben wir damit dann grob 450-500T€ Kapital, wollen aber bei weitem nicht alles einsetzen.
Jetzt wollen wir langsam die Sanierung angehen und überlegen, wie das aussehen soll. Wir haben noch keine Schlüssel und waren seit der Besichtigung noch nicht wieder im Haus. Das Haus ist ca 185qm groß (45 davon im ausgebauten DG nach Schrägenberechnung). Es wurde Ende der 90er gedämmt und hat damals auch neue Isolierglas-Fenster bekommen. Es werkeln drinnen aktuell zwei 24kw Gas-Etagenheizungen mit Baujahr 2002.
Muss:
- Elektrik
- Böden freilegen und abschleifen
- Malerarbeiten
- 1 Bad neu
- 1 Gäste-WC neu
- neue Küche inkl neuem Fußboden dort
- Dachboden als oberste Geschossdecke dämmen (ist recht groß und deckt viel Dachfläche ab)
- Kellerdecke dämmen
Wollen:
- 2 Stahlträger um Wohnbereich unten zu öffnen
- Gäste-WC von Gartenseite nach vorne verlegen (Rohre durch Keller) - liegt sonst mitten im Wohnbereich
- Mehr Licht im EG durch Schiebetür/Glas Richtung Garten
- Terrasse
- Kamin
- Außenanstrich
- Haustür
- Treppenhaus abschleifen und streichen
- einige der Innentüren wechseln
- ggf neue Heizkörper - siehe unten
Für diese Arbeiten waren wir mit Architektin grob überschlagen irgendwo zwischen 200 und 250T€.
Ich würde außerdem gerne die Heizung modernisieren (unabhängig von den zu erwartenden kommenden Gaspreisen, die aber natürlich nochmal mehr Motivation bieten). Die Architektin hatte als erstes vorgeschlagen, dass man eine der beiden Thermen rausnimmt und eine Solarunterstützung aufs Dach baut. Für mich macht es (abgesehen von potentiellen Lieferschwierigkeiten) fast mehr Sinn, da jetzt was anderes einzubauen, weil die Thermen ja auch schon 20 Jahre alt sind. Bin mir aber unsicher:
1) was in Frage kommt? Wärmepumpe vs Holzpellets?
2) ob das mit der Gebäudehülle überhaupt Sinn macht? Architektin meinte mit DG- und KG-Dämmung und teilweise neuen Fenstern könnte man vermutlich so auf 150kwh/m pro Jahr kommen. Oder müsste man dazu das Dach komplett neu machen?
3) ob das auch bedeutet, eine Fußbodenheizung einzubauen? Im ganzen Haus? Wir hatten uns mal ein Haus angeschaut, das mit einer Pelletheizung teilweise normale Heizkörper, teilweise Fußbodenheizung hatte. Wie sähe das mit Wärmepumpe aus?
4) wie lang sind Wartezeiten für diese Heizungen aktuell und inwiefern würde das den gesamten Sanierungsprozess beeinflussen? Wenn wir deshalb jetzt ein Jahr später einziehen können, macht es wirtschaftlich natürlich keinen Sinn (Kaltmiete = 1000€ pro Monat, plus zwei mal Nebenkosten in der Zeit).
5) falls die Wartezeiten es aktuell unwirtschaftlich machen, macht es Sinn, schonmal eine Modernisierung vorzubereiten? D.h. z.B. die Fußbodenheizung schonmal zu verlegen und dann später erst anzuschließen?
Danke für den Input :)
wir haben Anfang des Monats einen Notarvertrag unterschrieben (für dieses Haus) und verkaufen gerade eine Immobilie zur Finanzierung. Wir haben da jetzt erste Gebote und bekommen wohl unseren kalkulierten Preis, vielleicht sogar ein wenig mehr. Theoretisch haben wir damit dann grob 450-500T€ Kapital, wollen aber bei weitem nicht alles einsetzen.
Jetzt wollen wir langsam die Sanierung angehen und überlegen, wie das aussehen soll. Wir haben noch keine Schlüssel und waren seit der Besichtigung noch nicht wieder im Haus. Das Haus ist ca 185qm groß (45 davon im ausgebauten DG nach Schrägenberechnung). Es wurde Ende der 90er gedämmt und hat damals auch neue Isolierglas-Fenster bekommen. Es werkeln drinnen aktuell zwei 24kw Gas-Etagenheizungen mit Baujahr 2002.
Muss:
- Elektrik
- Böden freilegen und abschleifen
- Malerarbeiten
- 1 Bad neu
- 1 Gäste-WC neu
- neue Küche inkl neuem Fußboden dort
- Dachboden als oberste Geschossdecke dämmen (ist recht groß und deckt viel Dachfläche ab)
- Kellerdecke dämmen
Wollen:
- 2 Stahlträger um Wohnbereich unten zu öffnen
- Gäste-WC von Gartenseite nach vorne verlegen (Rohre durch Keller) - liegt sonst mitten im Wohnbereich
- Mehr Licht im EG durch Schiebetür/Glas Richtung Garten
- Terrasse
- Kamin
- Außenanstrich
- Haustür
- Treppenhaus abschleifen und streichen
- einige der Innentüren wechseln
- ggf neue Heizkörper - siehe unten
Für diese Arbeiten waren wir mit Architektin grob überschlagen irgendwo zwischen 200 und 250T€.
Ich würde außerdem gerne die Heizung modernisieren (unabhängig von den zu erwartenden kommenden Gaspreisen, die aber natürlich nochmal mehr Motivation bieten). Die Architektin hatte als erstes vorgeschlagen, dass man eine der beiden Thermen rausnimmt und eine Solarunterstützung aufs Dach baut. Für mich macht es (abgesehen von potentiellen Lieferschwierigkeiten) fast mehr Sinn, da jetzt was anderes einzubauen, weil die Thermen ja auch schon 20 Jahre alt sind. Bin mir aber unsicher:
1) was in Frage kommt? Wärmepumpe vs Holzpellets?
2) ob das mit der Gebäudehülle überhaupt Sinn macht? Architektin meinte mit DG- und KG-Dämmung und teilweise neuen Fenstern könnte man vermutlich so auf 150kwh/m pro Jahr kommen. Oder müsste man dazu das Dach komplett neu machen?
3) ob das auch bedeutet, eine Fußbodenheizung einzubauen? Im ganzen Haus? Wir hatten uns mal ein Haus angeschaut, das mit einer Pelletheizung teilweise normale Heizkörper, teilweise Fußbodenheizung hatte. Wie sähe das mit Wärmepumpe aus?
4) wie lang sind Wartezeiten für diese Heizungen aktuell und inwiefern würde das den gesamten Sanierungsprozess beeinflussen? Wenn wir deshalb jetzt ein Jahr später einziehen können, macht es wirtschaftlich natürlich keinen Sinn (Kaltmiete = 1000€ pro Monat, plus zwei mal Nebenkosten in der Zeit).
5) falls die Wartezeiten es aktuell unwirtschaftlich machen, macht es Sinn, schonmal eine Modernisierung vorzubereiten? D.h. z.B. die Fußbodenheizung schonmal zu verlegen und dann später erst anzuschließen?
Danke für den Input :)