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*Dipol*
16 mm² Cu ist in massiver Ausführung und mehrdrähtig normkonform, die Antennenerdung aber nur mit nach Klasse H = 100 kA zertifizierten Verbindern einschließlich der HES funktionstüchtig.Für die Erdung plane ich ein 16mm2 Erdungskabel zwischen Mast Haus.Pot.Schiene und für den Potenzialausgleich zwischen Mast, Erdungsblock mit Überspannungsschutz, Multischalter, Haus.Pot.Schiene ein 4mm2 Erdungskabel.
Erdungsleiter von Dachantennen wie auch Photovoltaik-Leitungen oder Funktionserdungsleiter für die Photovoltaik-Modulträger nach Empfehlung des Beiblatts 5 der DIN EN 62305-3 sind bei seltenen Direkteinschlägen Blitzautobahnen. Wenn die innen durchführt werden sind gefährliche Näherungen zwangsläufig, egal wie die Kabel und Leitungen auf zwei benachbarte Leerrohre aufgeteilt werden.Jetzt habe ich zwei Leerrorhre vom Spitzboden zum Hauswirtschaftsraum liegen. Kann ich da alle Kabel (Erdung+4xKoaxial) in ein Leerrohr legen? Geplant ist irgendwann mal Photovoltaik Anlage. Da wird doch sicherlich auch Erdung benötigt. Wie sollte ich da die einzelnen Kabel aufteilen? Erdung alle in ein Leerrohr und rest in das andere?
Der einzige der etwas "abnimmt" ist der Auftraggeber, Auftragnehmer haben einen Anspruch darauf, dass ein mängelfreies Werk auch abgenommen wird. Da kein Blitzschutzsystem sondern nur eine konventionelle Erdung ausgeführt wird, muss nur die Erdungsanlage vor dem Betonieren gemäß DIN 18014:2014-03 durch eine konzessionierte Elektrofachkraft auf die Durchgangswiderstände zwischen den Anschlussfahnen gemessen und mit Plänen und Detailfotos dokumentiert werden, Wenn das so ausgeführt wurde, musst DU die Erdungsanlage abnehmen, selten genug ist sie normkonform ausgeführt.Für meine Sicherheit möchte ich den Blitzschutz abnehmen lassen.
Ohne Blitzschutzsystem ist bislang keine Messung des Erdausbreitungswiderstands gefordert.
Nach DIN 18014: 2014-03 sind Ringerder nur bei erhöhten Erdausbreitungswiderständen wie z. B. WU-Beton gefordert. Aus einer normkonformen Dokumentation einer Elektrofachkraft muss zu erkennen sein, ob auch alle Anschlussfahnen mit dem Ringerder UND dem in bewehrten Bodenplatten ähnlich einem Fundamenterder zu verlegenden Funktionspotentialausgleichsleiter verbunden sind. Auch die Blitzstromtragfähigkeit der Verbinder muss dokumentiert sein.Wir haben einen Ringerder in die Erde gelegt und mit der Bodenplatte (Eisen) verbunden. Im Hauswirtschaftsraum kommt die Fahne hoch, da wurde die Haus.Pot.Schiene angebracht.
Zusätzlich habe ich noch eine Fahne an einer Hausecke hochstehen. Dies dürfte ebenfalls mit dem Ringerder verbunden sein. Ich glaube das hat der Rohbauer dort platziert da in unserer Bauleistungsbeschreibung entsprechendes stand. Wäre dies als Erdung eines Blitzableiters geeignet oder eher nicht?
Falls es eine normkonforme Messdokumention einer EFK gibt: Die bitte einstellen, dann schaue ich die mir an und kann beurteilen.