Wir haben eine SAT Unterputzdose gekauft[1]. Vom Keller kommt das Koaxialkabel ein Stockwerk höher, dann in diese Dose rein, wo dann von außen das Kabelmodem eingesteckt wird.
Mit der Artikel-Nummer kann ich ohne Dosentype nichts anfangen. Aber wenn diese Dose wirklich eine Sat.-Dose ist, koppelt sie aus dem F-Anschluss keine Rückkanalsignale sondern Sat.-ZF ab 950 MHz aus. Das kann nicht dann auch nicht klappen.
Das ZZF war übrigens ein DBP-Amt, das es schon eine Ewigkeit nicht mehr gibt. Der Aufdruck des Bundesadlers hat nur noch den Zweck Laien zu beeindrucken.
Falls ja, was für eine Dose bräuchten wir?
In jedem Fall eine BK-Dose nach den Vorgaben deines KNB:
- Zukunftssicher mit größerer BK-Bandbreite als nur die früher üblichen 862 MHz
- Bei Unitymedia evtl. eine Vierloch-Modem-Dose mit zwei F-Anschlüssen, damit auch eine Horizon-Box angeschlossen werden kann
Ob bei dir eine Richtkoppler-Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand oder eine Stich-/Einzeldose erforderlich ist, ergibt sich aus der Konzeption des Breitbandverteilerschranks. Das ist somit pegelabhängig und deine Frage kann niemand aus der Distanz seriös Beantworten und ohnehin eine Aufgabe für den Installationspartner deines KNB, der die Dose so auswählt, dass auch die Normpegelfenster eingehalten werden.
Nachdem in einem Beitrag der Begriff Enddose auftaucht: Stich-/Einzeldosen werden häufig fälschlich so bezeichnet,
echte Modem-Enddosen sind korrekt bezeichnet intern mit Abschlusswiderstand terminierte Duchgangsdosen wie z.B. AXING BSD 963-11 oder WISI DB 09 M 0650.