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Don_Mikele87
Hallo Zusammen,
heute bin ich in Sachen Schallschutz unterwegs. Wir bauen aktuell die Wände für unser Einfamilienhaus in Zusammenarbeit mit einem lokalen Zimmerer. Speziell bei der Ausführung der Dämmung der Innenwände gibt es Abweichungen / Meinungsdifferenzen zwischen Architektin u. Handwerker:
Der Wandaufbau ist wie folgt (von links nach rechts):
12,5 mm Gipskarton
15 mm OSB
120 mm Holzständer inkl. Hohlraumdämmung
15 mm OSB
12,5 mm Gipskarton
Als Dämmung wird Mineralwolle genutzt.
Das Problem:
Der Zimmerer möchte den Hohlraum mit 120mm breiter Dämmung füllen, also die komplette Ständertiefe ausfüllen. Lt. Architektin ist zwecks Schalloptimierung aber eine Füllung mit nur 40-60 max. besser.
Nun stehe ich als Laie dazwischen und versuche Licht ins Dunkel zu bringen. Fragt man in einschlägigen Suchmaschinen nach, so bekommt man verschiedene Argumentationen:
1. Pro 40-60 mm: Dämmung verbindet beide Wände nicht, Luftraum absorbiert etc. ->Schalltechnisch besser
2. Pro 120 mm: Mehr Dämmung = mehr Masse; -> Mehr Masse absorbiert Schall besser.
Gibt es hier Expertenmeinungen die entweder das eine oder das andere bestätigen / widerlegen können? Eigene Erfahrungen? Es geht erstmal nur um die Dicke der Hohlraumdämmung, nicht um sonstige Schallschutzaspekte wie schwingungsfreie Aufhängung etc.
Vielen Dank vorab!
heute bin ich in Sachen Schallschutz unterwegs. Wir bauen aktuell die Wände für unser Einfamilienhaus in Zusammenarbeit mit einem lokalen Zimmerer. Speziell bei der Ausführung der Dämmung der Innenwände gibt es Abweichungen / Meinungsdifferenzen zwischen Architektin u. Handwerker:
Der Wandaufbau ist wie folgt (von links nach rechts):
12,5 mm Gipskarton
15 mm OSB
120 mm Holzständer inkl. Hohlraumdämmung
15 mm OSB
12,5 mm Gipskarton
Als Dämmung wird Mineralwolle genutzt.
Das Problem:
Der Zimmerer möchte den Hohlraum mit 120mm breiter Dämmung füllen, also die komplette Ständertiefe ausfüllen. Lt. Architektin ist zwecks Schalloptimierung aber eine Füllung mit nur 40-60 max. besser.
Nun stehe ich als Laie dazwischen und versuche Licht ins Dunkel zu bringen. Fragt man in einschlägigen Suchmaschinen nach, so bekommt man verschiedene Argumentationen:
1. Pro 40-60 mm: Dämmung verbindet beide Wände nicht, Luftraum absorbiert etc. ->Schalltechnisch besser
2. Pro 120 mm: Mehr Dämmung = mehr Masse; -> Mehr Masse absorbiert Schall besser.
Gibt es hier Expertenmeinungen die entweder das eine oder das andere bestätigen / widerlegen können? Eigene Erfahrungen? Es geht erstmal nur um die Dicke der Hohlraumdämmung, nicht um sonstige Schallschutzaspekte wie schwingungsfreie Aufhängung etc.
Vielen Dank vorab!