in "meinem" Baumarkt heißen Granit-Steine mit einer Größe von 10 x 25 x 100 Zentimetern "Stelen".
Die werde ich als Laufflächen der Stufen flach hinlegen und - um eine sinnvolle Stufen-Höhe zu erreichen - etwas untermauern.
Der "Innenraum" der Treppe wird mit Beton-Pflastersteinen gefüllt.
Diese Treppe liegt dann vor der ca. 80 cm hohen Terrasse. Bisher liegen da ein paar Ytong-Steine ... geht auch, ist nur nicht so hübsch.
Wenn ich es richtig verstehe ist die Methode mit dem Schotter als Untergrund dafür da, dass sich das Regenwasser nicht zwischen massivem Stein und dichtem Boden sammeln - und beim Frieren den Aufbau verschieben kann.
Wenn man es "richtig" machen will, sitzt unter einem solchen "Bauwerk" ein durchgehendes Fundament, was in 80 Zentimetern Tiefe nicht mehr einfriert und schiebt.
Das ist mir - jedenfalls bis jetzt - zu viel Arbeit.
Das Risiko, dass der Frost "echte Schäden" macht, halte ich für klein, weil die Treppe - wie beschrieben - ein zuammenhängender Block sein wird und sich nur insgesamt bewegen wird (glaube ich).
Während ich jertzt drüber schreibe wäge ich ab, ob der Aufwand:
a. Schotter bestellen, nach unten am Haus bewegen, eine Grube dafür ausheben, einfüllen, gerade abziehen und irgendwie stampfen
sich so deutlich unterscheidet zu der zweiten Möglichkeit:
b. drei 1 Meter tiefe Löcher ausheben, ein paar Eimer Schotter einfüllen, Fundament-Steine reinstellen und die Treppe darauf aufbauen
gut, das wir drüber reden :)