Mann wird groß und mit 2 n geschrieben. Oder wemeinst Du, wer putzt?
Aber es ging ja darum, dass man sich dann nach ein paar Jahren dran sattgesehen hat oder es eben so out ist, dass man keinen Bock mehr drauf hat
vielleicht sollte man da einfach seinen Geschmack hinterfragen: macht man es, weil es jetzt gerade als stylisch angesehen wird, oder macht man es, weil man es wirklich leiden mag.
Klar, jeden Tag auf Pinterest und co sieht man den Mainstream-Einheitsbrei... graue Fliesen, Schaffell auf Kunststoff-Stühlen, die ansonsten sehr kalt sind... im Bad macht Mode nicht halt.
Ich mag es leiden!
Aber ich persönlich sträube mich, etwas in auffälliger bzw. unauffälliger Weise zu haben, was die Menge hat. Bei Armaturen wäre es die auffällige Weise, da sich Chrom in seiner Bewährtheit unterordnet. Das ist wie weiße Emaille. Die hinterfragt man auch nicht.
Kurz gesagt: einige stylische Dekoelemente lassen das Bad auch „glänzen“, da würde ich wohl die Option des späteren (teuren) Austausches oder das häufige Putzen hinter mich lassen.
Ich bin mir sicher: demnächst (in einigen Jahren) sind graue Böden nicht mehr angesagt, der Industriestyle und cleane Style wird durch eine behaglichere Möblierung ausgetauscht. Gewünscht ist dann weder der harte Kontrast weiß-schwarz (Armatur/Sanitär) wie auch Farblosigkeit.
Aber Mode ist auch dazu da, sie mitzumachen, wenn man sie leiden mag. Ansonsten würde man ja total leidenschaftslos und langweilig seine Bude einrichten.