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buttyhome
Liebes Forum,
als erstes möchten wir uns vorstellen. Wir sind eine vierköpfige Familie und haben jetzt in NRW ein schönes Hanggrundstück gefunden. Uns ist bewusst, dass es sich um ein "Problemgrundstück" im Sinne der Bebaubarkeit handelt, wir haben uns aber in die Lage und den Blick verliebt. Es handelt sich um ein insgesamt 390 m² großes Baugrundstück, woran sich im hinteren Bereich noch Grünland anschließt. Derzeit ist es mit zwei Gebäuden bebaut, wovon das vordere ein sanierungspflichtiges Denkmal geworden ist. Das hintere Gebäude ist in einem solchen schlechten Zustand, dass es abgerissen werden muss. Natürlich darf das Denkmal in seinem Ensemble nicht empfindlich gestört werden, so dass ein modernes Flachdach leider nicht möglich ist. Ich bin aber hoffnungsvoll, dass wir das Denkmal mit einer Fuge mit unserem geplanten Neubau verbinden können.
Als erstes einmal die "Ist-Situation", das vordere Haus ist das Denkmal, welches ich sanieren möchte und dort das Arbeitszimmer/Gästezimmer unterbringen möchte.
Derzeit ist das vordere Haus zweigeschossig, die Deckenhöhe ist aber nicht mehr mit unserer Körpergröße vereinbar, so dass wir planen (soweit möglich), Wände und Geschossdecke zu entfernen und die Balken freizulegen.
Jetzt zu unserem geplanten Neubau. Wir planen zusammen mit einer Architektin, der wir sehr vertrauen, weil sie wirklich ganz tolle Häuser im Bekanntenkreis gebaut und saniert hat.
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: bebaubar - 390 m², dahinter Grünland
Hang: ja, nach hinten hin ansteigend, zwischen 8 und 12 % Steigung, somit steht das Haus an der Unterseite des Hanges. Der Blick ins Tal lässt sich leider nur aus dem Obergeschoss wegen gegenüberliegender Bebauung der nächsten Straßenseite ermöglichen.
§34 Bebauung, "kraut und Rüben" in der Nachbarschaft, eingeschossig, zweigeschossig Flachdach und Satteldach, 2,5 geschossig Satteldach
Randbebauung: offensichtlich reichlich in der Nachbarschaft. Meine Architektin ist optimistischer als ich, dass man den Rand bebauen darf.
Anzahl Stellplatz: 1
Geschossigkeit: zwei Vollgeschosse + Satteldach
Dachform: Satteldach
Stilrichtung: muss sich mit dem Fachwerk zu einem Gesamtbild formen (bitte kein Historizismus, ich bin für modernen Baustil, vielleicht Holzverkelidung)
Ausrichtung: Architektin will unbedingt traufeständig zur Straße bauen wegen der Fensterflächen. Ich bin mir nicht sicher, ob das wegen der Grenzbebuung möglich ist. Deswegen werfe ich einen Giebelständigen Entwurf ins Spiel. Gerade hier bin ich auf Eure Ideen gespannt! Es ist noch die allererste Planungsphase
Maximale Höhen/Begrenzungen: 2,5 Geschosse
Anforderungen der Bauherren
Anzahl der Personen, 2E + 2K
Raumbedarf im EG: E-Schlafzimmer, 2x K Schlafzimmer, 2 Bäder, eigener Garderobenraum, entweder im hinteren Bereich (Hang) oder Keller: Waschküche, Lagerflächen, Haustechnik, OG: Große Wohnküche mit Ausgang in den Garten, Kamin, Gäste-WC
Büro: kombiniert mit Gästezimmer
Schlafgäste pro Jahr: gelegentlich
offene oder geschlossene Architektur: orffen
konservativ oder moderne Bauweise: modern
offene Küche, Kochinsel
Anzahl Essplätze: min. 8
Kamin: ja
Musik/Stereowand: nein
Balkon, Dachterrasse: nein
Carport
Hausentwurf
noch gar nicht vorliegend, es geht erst um die prinzipielle Bebaubarkeit
Von wem stammt die Planung: Architekt vs. eigene Ideen
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl. Ausstattung: zunächst offen lassen und schauen, was machbar ist
favorisierte Heiztechnik: Wärmepumpe
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten:
-könnt Ihr nicht verzichten: große Fensterfront zum Garten mit Austritt in den Garten/Terrasse
Jetzt die erste Idee der Architektin. Sie geht von einer prinzipiellen Bebaubarkeit inkl. Randbebauung aus und möchte deswegen den Neubau traufeständig an den Nachbarn setzen. Die Fuge hötte ich gerne länger, dann wird aber die Länge der Randbebauung zu überdimensioniert. Das finde ich schade, ich hätte gerne den Neubau etwas weiter hinten auf dem Grundstück geplant und dadurch im vorderen Bereich einen größeren Hof geschaffen. Hier die erste Idee, die derzeit beim Bauamt/Denkmalamt auf prinzipielle Machbarkeit geprüft wird:
Der Anbau zum Garten ist optional und als Flachdach ausgelegt.
Meine Idee wäre, die Bauwerksfuge länger auszulegen, dort die Eingangstür und Garderobe unterzubringen und darüber den Neubau zu begehen, der dann aber Giebelständig gedreht ist. Da das Gebäude dadurch sehr weit in den Hang geht, endet das EG somit als UG und aus dem OG hat man dann ebenerdig Austritt in den Garten. Ich müsste auch in die Randbebauung. Ich kann mir aber vorstellen, dass es einfacher ist, weil ich dort nur eingeschossig plane. Erhält dann das Haus ausreichend Fenster? man möchte ja nicht die Fensterfronten zu den Nachbarn so weit ausrichten. Zumindest zum Garten würde ich den Giebel als große Fensterfläche auslegen wollen.
Vielen Dank für Eure Anregungen! Was haltet Ihr für machbar? Was sind die Vor- und Nachteile?
Ich bin auch noch auf der Suche nach einer Karte mit Höhenlinien. Sämtliche Karten, die ich im Netz finde, sind da etwas grob. Gibt es online eine Ressource für NRW bzw. was muss ich beim Geoportal NRW anwählen, um eine gute Darstellung zu erhalten?
als erstes möchten wir uns vorstellen. Wir sind eine vierköpfige Familie und haben jetzt in NRW ein schönes Hanggrundstück gefunden. Uns ist bewusst, dass es sich um ein "Problemgrundstück" im Sinne der Bebaubarkeit handelt, wir haben uns aber in die Lage und den Blick verliebt. Es handelt sich um ein insgesamt 390 m² großes Baugrundstück, woran sich im hinteren Bereich noch Grünland anschließt. Derzeit ist es mit zwei Gebäuden bebaut, wovon das vordere ein sanierungspflichtiges Denkmal geworden ist. Das hintere Gebäude ist in einem solchen schlechten Zustand, dass es abgerissen werden muss. Natürlich darf das Denkmal in seinem Ensemble nicht empfindlich gestört werden, so dass ein modernes Flachdach leider nicht möglich ist. Ich bin aber hoffnungsvoll, dass wir das Denkmal mit einer Fuge mit unserem geplanten Neubau verbinden können.
Als erstes einmal die "Ist-Situation", das vordere Haus ist das Denkmal, welches ich sanieren möchte und dort das Arbeitszimmer/Gästezimmer unterbringen möchte.
Derzeit ist das vordere Haus zweigeschossig, die Deckenhöhe ist aber nicht mehr mit unserer Körpergröße vereinbar, so dass wir planen (soweit möglich), Wände und Geschossdecke zu entfernen und die Balken freizulegen.
Jetzt zu unserem geplanten Neubau. Wir planen zusammen mit einer Architektin, der wir sehr vertrauen, weil sie wirklich ganz tolle Häuser im Bekanntenkreis gebaut und saniert hat.
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: bebaubar - 390 m², dahinter Grünland
Hang: ja, nach hinten hin ansteigend, zwischen 8 und 12 % Steigung, somit steht das Haus an der Unterseite des Hanges. Der Blick ins Tal lässt sich leider nur aus dem Obergeschoss wegen gegenüberliegender Bebauung der nächsten Straßenseite ermöglichen.
§34 Bebauung, "kraut und Rüben" in der Nachbarschaft, eingeschossig, zweigeschossig Flachdach und Satteldach, 2,5 geschossig Satteldach
Randbebauung: offensichtlich reichlich in der Nachbarschaft. Meine Architektin ist optimistischer als ich, dass man den Rand bebauen darf.
Anzahl Stellplatz: 1
Geschossigkeit: zwei Vollgeschosse + Satteldach
Dachform: Satteldach
Stilrichtung: muss sich mit dem Fachwerk zu einem Gesamtbild formen (bitte kein Historizismus, ich bin für modernen Baustil, vielleicht Holzverkelidung)
Ausrichtung: Architektin will unbedingt traufeständig zur Straße bauen wegen der Fensterflächen. Ich bin mir nicht sicher, ob das wegen der Grenzbebuung möglich ist. Deswegen werfe ich einen Giebelständigen Entwurf ins Spiel. Gerade hier bin ich auf Eure Ideen gespannt! Es ist noch die allererste Planungsphase
Maximale Höhen/Begrenzungen: 2,5 Geschosse
Anforderungen der Bauherren
Anzahl der Personen, 2E + 2K
Raumbedarf im EG: E-Schlafzimmer, 2x K Schlafzimmer, 2 Bäder, eigener Garderobenraum, entweder im hinteren Bereich (Hang) oder Keller: Waschküche, Lagerflächen, Haustechnik, OG: Große Wohnküche mit Ausgang in den Garten, Kamin, Gäste-WC
Büro: kombiniert mit Gästezimmer
Schlafgäste pro Jahr: gelegentlich
offene oder geschlossene Architektur: orffen
konservativ oder moderne Bauweise: modern
offene Küche, Kochinsel
Anzahl Essplätze: min. 8
Kamin: ja
Musik/Stereowand: nein
Balkon, Dachterrasse: nein
Carport
Hausentwurf
noch gar nicht vorliegend, es geht erst um die prinzipielle Bebaubarkeit
Von wem stammt die Planung: Architekt vs. eigene Ideen
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl. Ausstattung: zunächst offen lassen und schauen, was machbar ist
favorisierte Heiztechnik: Wärmepumpe
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten:
-könnt Ihr nicht verzichten: große Fensterfront zum Garten mit Austritt in den Garten/Terrasse
Jetzt die erste Idee der Architektin. Sie geht von einer prinzipiellen Bebaubarkeit inkl. Randbebauung aus und möchte deswegen den Neubau traufeständig an den Nachbarn setzen. Die Fuge hötte ich gerne länger, dann wird aber die Länge der Randbebauung zu überdimensioniert. Das finde ich schade, ich hätte gerne den Neubau etwas weiter hinten auf dem Grundstück geplant und dadurch im vorderen Bereich einen größeren Hof geschaffen. Hier die erste Idee, die derzeit beim Bauamt/Denkmalamt auf prinzipielle Machbarkeit geprüft wird:
Der Anbau zum Garten ist optional und als Flachdach ausgelegt.
Meine Idee wäre, die Bauwerksfuge länger auszulegen, dort die Eingangstür und Garderobe unterzubringen und darüber den Neubau zu begehen, der dann aber Giebelständig gedreht ist. Da das Gebäude dadurch sehr weit in den Hang geht, endet das EG somit als UG und aus dem OG hat man dann ebenerdig Austritt in den Garten. Ich müsste auch in die Randbebauung. Ich kann mir aber vorstellen, dass es einfacher ist, weil ich dort nur eingeschossig plane. Erhält dann das Haus ausreichend Fenster? man möchte ja nicht die Fensterfronten zu den Nachbarn so weit ausrichten. Zumindest zum Garten würde ich den Giebel als große Fensterfläche auslegen wollen.
Vielen Dank für Eure Anregungen! Was haltet Ihr für machbar? Was sind die Vor- und Nachteile?
Ich bin auch noch auf der Suche nach einer Karte mit Höhenlinien. Sämtliche Karten, die ich im Netz finde, sind da etwas grob. Gibt es online eine Ressource für NRW bzw. was muss ich beim Geoportal NRW anwählen, um eine gute Darstellung zu erhalten?