Hallo,
Apropos Weg... wie breit sollten denn die Zufahrten sein? Mit dem Auto können wir das Grundstück auf jeden Fall anfahren. Problematisch ist vielleicht eine scharfe Kurve für größere Fahrzeuge.
In unseren Unterlagen steht diesbezüglich Folgendes:
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Voraussetzung für den Baubeginn ist die Bereitstellung eines baureifen Grundstückes, das frei von Gebäudeteilen, Baumbestand, Leitungen oder sonstigen Hindernisses und für schwere Baufahrzeuge befahrbar ist." Schwere Baufahrzeuge meint in aller Regel, daß unser Bauherr für freien und festen, tragfähigen Zugang zur Baustelle und zum Bauplatz für LkW´s bis zu 40 t Gewicht, Kräne etc. zu sorgen hat. Deshalb u.a. schauen wir uns jedes Grundstück vor Angebotsabgabe an.
So oder so ähnlich steht es in nahezu allen Werkverträgen; jedenfalls in jenen, welche ich kenne.
Was für Wissen sollten wir uns denn noch aneignen, bevor wir einen Planer (Architekt mit Erfahrung im Bau von Einfamilienhäusern?) kontaktieren? Ist ein Messebesuch (zu Beginn des Jahres finden Bau-Messen statt) sinnvoll vor einem Erstgespräch?
Eine Messe ist immer ein guter Anfang - aber hüte Dich vor viel Vergabe Deiner Anschrift; Dein Briefkasten quillt ansonsten über
Empfehlenswert sind auch Besuche der Energieagentur, Verbraucherzentrale oder Vortragsreihen, Literatur - schau bspw. mal auf die Seite des Fraunhofer Institutes. Und zu guter Letzt und nicht zu unterschätzen: fahre in ein Neubaugebiet Deiner Wahl und unterhalte Dich dort mit den Bauherren. Der Besuch sollte vornehmlich auf das Wochenende gelegt werden, dann sind Verkäufer und Bauunternehmer zumeist nicht vor Ort und ehrliche Antworten sind mehr als sicher !
mach Dich aber davon frei, dass Du - wenn Du obige Empfehlungen durch hast - ein Experte bist. ABER es ist ein guter Einstieg ! Wenn Du dann die ersten Angebote einholst, bist Du nicht mehr ganz so unsicher. Weitere Infos findest Du hier auf dem HBF oder unter meinen Alben; ebenfalls hier auf dem HBF.
Freundliche Grüße