Smarthome System für Einfamilienhaus, Rollläden, Licht KNX / Free@Home

4,50 Stern(e) 15 Votes
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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KNX oder Free@Home oder 3. Lösung?

  • KNX

    Stimmen: 43 75,4%
  • Free@Home

    Stimmen: 8 14,0%
  • 3. Lösung -> bitte ausführen

    Stimmen: 6 10,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    57
G

guckuck2

Es ist schwierig den richtigen Dienstleister zu finden.

Typ A sind die Elektriker, die es selbst machen würden, aber entweder keine Ahnung oder kein Konzept für ein solches Projekt haben. Das sind die, die blind sagen „kost das doppelte“ oder pauschal 50.000€ ins Angebot schreiben.
Typ B sind Elektriker, die mit KNX im Prinzip die konventionelle Elektrik nachbauen. Die Schalter sind dann hübscher aber Smart ist daran nichts. Preislich sind die häufig im Rahmen.
Typ C sind Systemintegratoren, die ihr Geld eigentlich im gewerblichen Umfeld bedienen und da ihr Geld machen. Da wirds auch bezahlt. Auch dies sind keine guten Heimautomatisierer.
Typ D ist der Systemintegrator, der nur Luxus kann. Raumsteuerungen von Crestron, am besten noch ein Heimkino dazu usw. . Die kennen sich gut aus, sind für den Normalo aber nicht bezahlbar.
Typ E ist der Idealkandidat. Hat Erfahrung im Einfamilienhaus Bereich, ist kosteneffizient u.A. weil er auch MDT oder ABB nutzt anstatt nur Gira und Siemens. Typ E ist leider selten

Es hat schließlich einen Grund, warum man Smart Homes vor Allem bei Betuchten oder Selbermachern sieht.
 
untergasse43

untergasse43

Das unterschreibe ich Wort für Wort. Typ E ist in der Tat selten. Das sind dann aber auch meist Idealisten oder welche, die das im Nebenerwerb machen. Davon leben kann der Typ E mit dieser Arbeitsweise nämlich eher nicht. Das Thema ist Raketenwissenschaft, wenn man es vollumfänglich und korrekt macht. Das kostet eben Geld, was die meisten Bauherren nicht zu zahlen bereit sind. Daher läuft das fast nur im Luxussegment mit voller Bandbreite.

Mir begegnen hauptsächlich die Typ B Elektriker. Diese werden dann eingestampft und konzentrieren sich letztlich auf ihren Kernjob, den Rest bzw. das "smarte" machen am Ende des Projekts andere.
 
G

guckuck2

Das unterschreibe ich Wort für Wort. Typ E ist in der Tat selten. Das sind dann aber auch meist Idealisten oder welche, die das im Nebenerwerb machen. Davon leben kann der Typ E nämlich eher nicht.
Das sehe ich genau so und wäre auch meine Empfehlung.
Wer ein Smart Home will, es nicht selber machen kann/will und nach Typ E sucht, geht zu jemanden der es nebenberuflich macht. Da stimmt der Preis und man bekommt einen Erfahrungsschatz aus dem tatsächlichen Leben in einem automatisierten Haus, da dieser Typus zumeist das eigene Haus so (um)gebaut hat.
Der Idealkandidat kommt aus der IT/Softwareentwicklung und ist eben nicht Elektriker im ersten Beruf. Den sucht er sich als Partner, so bringt jeder seine Stärken ein.

Wenn man bedenkt, dass man nur einen einwöchigen Kurs absolvieren muss, um mit dem KNX Logo werben zu dürfen ...
 
empyresystems

empyresystems

Der Plan steht:
Mit einem befreundeten Elektriker mache ich KNX in unserem Haus. Habe noch Zeit mich tiefer einzulesen und kann so die Hardware selbst günstig beschaffen.

Vielen Dank für eure Unterstützung!
Find ich gut. Damit setzt du auf ein sicheres Pferd, da es ein dezentrales System ist. Dezentral bedeutet nicht, dass die Komponenten alle dezentral verteilt sind, sondern dass es unabhängig von einer zentralen Komponente (Server/Controller) ist. Somit kannst du dir die Basis so programmieren, dass du auch ohne Server/Visu alles steuern (Schalten/dimmen/fahren etc.) kannst. für die Einbindung deiner Philips Hue Leuchten gibt es ein Gateway für die Hutschiene von ISE. Ich würde hier aber eher einen Server bevorzugen, da du bestimmt recht schnell auf den Geschmack kommst und weitere Dinge einbinden möchtest und auch die von dir angesprochene Alarmanlage darüber recht einfach eingebunden bzw. umgesetzt werden kann.
Vielleicht soll es dann noch eine IP Video Türklingel sein. Da kommt dann schnell was zusammen...

Viel Spaß!
MfG Nils
 
D

Delta 47

So es gibt Neuigkeiten:
Das Haus ist fertig, die KNX-Anlage parametriert, es werden alle Rollläden, Licht und Fußbodenheizung angesteuert.
Parametrierung hat mich 2-3 Abende bis in die Nacht gekostet, dann war alles fertig.

Meine Frau ist angesichts der tollen Schalteroptik (Glastaster) begeistert, mir gefällts und Kommentar vom Nachbarn "Muss ja wahnsinnig teuer gewesen sein". (stimmt natürlich nicht, hab aufgeklärt)

Auch die Parametrierung mit der Inside war super easy, würde ich immer wieder der Vollversion ETS 5 vorziehen.

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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