Wir haben in der Firma in den Küchen beides:
1. Armatur mit Kohlensäure/Sprudler, einstellbar
2. Getrennt davon die 100 Grad Armatur für Teewasser
Gespeist werden diese Armaturen von einem zentralen Wassersystem mit Leitungswasser, welches aber gefiltert wird, bevor es in den Trinkwasser-Kreislauf gelangt.
Die Sachen sind sehr schön und praktisch - meiner Ansicht nach aber Anwendungsfällen vorbehalten, die häufiger Nutzung (eben in einer Firma etc.) unterliegen. Sonst hat die Anschaffung weniger Nutzwert, da der Investment sehr hoch ist. Diese Sachen wurden erfunden, damit nicht 20, 50, 100 Leute mit ihren Wasserkochern und Kaffeemaschinen am Arbeitsplatz ankommen und die Küche aussieht, wie der VW-Auslieferungsparkplatz in Emden nur mit Wasserkochern und Soda-Stream-Sprudlern.
Die 100 Grad Armaturen neigen jetzt nach 3 Jahren häufig zum Ausfall und müssen repariert werden. Sie gehen reihenweise kaputt.
Die Sprudler verwenden - wie Sodastream - auch eine Kohlensäure Flasche. Pari.
Also - obwohl mich die Armaturen doch faszinieren, trotz des enormen Preises:
Zu 1: Haben auch wir bewusst statt so einer Armatur einen Sodastream gekauft (den mit den Glasflaschen). Täglich im Einsatz, hat sich sehr bewährt, zumal wir enorm gutes und schmackhaftes Leitungswasser haben. Ja, die Zeit die man braucht um eine Flasche Wasser zu machen ist etwas länger, als mit der Armatur, aber es handelt sich hier auch nur um wenige Sekunden.
Zu 2: Wenn ich mir im Wasserkocher die Menge Wasser für eine Tasse Tee koche, geht das so schnell und Energie-effizient, da kommt die Armatur nicht mit.
Ich bin der Ansicht, dass im normalen Haushaltsbereich ein Sodastream und ein guter Wasserkocher völlig ausreichend sind. Bei zusammen genommen Anschaffungskosten von 130,- Euro auch überschaubar.
LG
Thorsten