Hallo!
da Du noch in der Planungsphase bist, kannst Du konstruktiv was für die "Schneeräumung" tun:
- Module ohne oder mit flachen Rahmen wählen,
- Module "schindelartig" überlappen lassen und Kanten vermeiden.
Bei Solarthermiekollektoren kann man i.d.R. Wärme durch die Kollektoren leiten um die Oberfläche abzutauen. Wenn Du die also in der obersten Reihe anbringst, könntest Du evtl. eine "Lawine" auslösen, die dir die Photovoltaik auch freischiebt. Aber willst du die Lawine dann im Garten oder -noch besser- vor der Haustür liegen haben?
Es gibt auch technische Lösungen für Photovoltaik-Module, die die Oberfläche "aufheizen". Ob die den verbrauchten Strom durch die Sonne wieder reinholt sei dahingestellt - gilt übrigens auch für die "Wärmeumleitung" durch die ST.
Aber Kosten und Nutzen?
Warum ist eigentlich nur ein Teil des Flachdachs mit Kollektoren belegt, reicht die Fläche der Solarkollektoren aus (Faustformel 1 qm Kollektorfläche für 10 qm Wohnfläche) um z.B. die Gas-Brennwertanlage optimal zu unterstützen? Viel besser ist doch das ganze Dach -> einheitliche Optik + Energiegewinn, zu belegen. Wenn die Module dachintegriert sind, sparst du auch noch die Kosten für die klassische Dacheindeckung
Gruß