f-pNo
Hi,Hallo Gemeinde.
Wir haben 2015 ein Haus gebaut und auch gleich den Spitzboden nach einer "angemessenen" Zeit mit OSB-Platten beplankt (Querlattung inbegriffen).
Jetzt liest man im Nachhinein das OSB nicht die beste Wahl war und es zu Schimmelbildung führen kann, aber ich hab auch keine Lust alles wieder rauszureißen.
Es ist ein Kaltspitzboden.
Man könnte jetzt einige Stellen aufschneiden um nachzuprüfen ob sich Schimmel gebildet hat, oder..das ist jetzt die Frage: Feuchtigkeitsmessgerät benutzen?
Ich habe ein elektronisches mit Metallkugel vorne dran, das den Feuchtigkeitsgehalt Mist.
Ich habe auch schon mal an mehreren Stellen oben gemessen und die Werte waren alle gut...also trocken.
Wäre damit auch eine Messung möglich, damit man ohne Schaden anzurichten, feuchte Stellen erkennbar sind wo man gleich erhöhte Schimmelgefahr daraus schließen könnte.
ODER ist das nicht zu raten und DOCH Brett wieder abschrauben und nachschauen??
Danke für eure Meinung
irgendwie verstehe ich die Frage nicht so richtig.
Was ist bei Dir - angemessene Zeit?
Uns wurde ehemals der Tipp gegeben, dass wir ca. 1 Jahr warten sollen mit dem Verlegen der OSB-Platten. Daran haben wir uns gehalten.
Zudem haben wir, ähnlich wie @Jochen104 einen kleinen umlaufenden Abstand gelassen (wird ja auch sehr schwierig, in den Kehlen die OSB-Platten wirklich bündig zu verlegen). Wir haben an den Seiten ca. 5-10 cm Abstand und an den Giebelwänden 10-15 cm.
Aufbau der Decke OG bei uns (von unten) - ohne Garantie auf Richtigkeit: Gipskarton-Platte - Konterlattung - Dampfsperre - Deckenbalken. Zwischen die Deckenbalken kommt die Dämmung.
Ein Bekannter meinte hierzu sogar: Wenn Ihr die Dampfsperre drin habt, sollte doch eigentlich keine Feuchtigkeit von unten durchdringen. Wenn dies korrekt ist - wo soll die Feuchtigkeit herkommen?