Spitzboden OSB platten Messgerät

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Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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f-pNo

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Hallo Gemeinde.

Wir haben 2015 ein Haus gebaut und auch gleich den Spitzboden nach einer "angemessenen" Zeit mit OSB-Platten beplankt (Querlattung inbegriffen).
Jetzt liest man im Nachhinein das OSB nicht die beste Wahl war und es zu Schimmelbildung führen kann, aber ich hab auch keine Lust alles wieder rauszureißen.
Es ist ein Kaltspitzboden.
Man könnte jetzt einige Stellen aufschneiden um nachzuprüfen ob sich Schimmel gebildet hat, oder..das ist jetzt die Frage: Feuchtigkeitsmessgerät benutzen?
Ich habe ein elektronisches mit Metallkugel vorne dran, das den Feuchtigkeitsgehalt Mist.
Ich habe auch schon mal an mehreren Stellen oben gemessen und die Werte waren alle gut...also trocken.
Wäre damit auch eine Messung möglich, damit man ohne Schaden anzurichten, feuchte Stellen erkennbar sind wo man gleich erhöhte Schimmelgefahr daraus schließen könnte.
ODER ist das nicht zu raten und DOCH Brett wieder abschrauben und nachschauen??

Danke für eure Meinung
Hi,

irgendwie verstehe ich die Frage nicht so richtig.

Was ist bei Dir - angemessene Zeit?
Uns wurde ehemals der Tipp gegeben, dass wir ca. 1 Jahr warten sollen mit dem Verlegen der OSB-Platten. Daran haben wir uns gehalten.
Zudem haben wir, ähnlich wie @Jochen104 einen kleinen umlaufenden Abstand gelassen (wird ja auch sehr schwierig, in den Kehlen die OSB-Platten wirklich bündig zu verlegen). Wir haben an den Seiten ca. 5-10 cm Abstand und an den Giebelwänden 10-15 cm.

Aufbau der Decke OG bei uns (von unten) - ohne Garantie auf Richtigkeit: Gipskarton-Platte - Konterlattung - Dampfsperre - Deckenbalken. Zwischen die Deckenbalken kommt die Dämmung.

Ein Bekannter meinte hierzu sogar: Wenn Ihr die Dampfsperre drin habt, sollte doch eigentlich keine Feuchtigkeit von unten durchdringen. Wenn dies korrekt ist - wo soll die Feuchtigkeit herkommen?
 
f-pNo

f-pNo

Kennst Du den Hintergrund dieser Empfehlung?
Der damals benannte Hintergrund hierfür war, dass das Haus auch nach der Trocknungsphase und dem Einzug noch weiter nachtrocknen wird. Dieses Nachtrocknen wird noch über Jahre gehen, allerdings kann man nach einem ca. Jahr die OSB-Platten auslegen.

Damals war die Begründung für mich absolut verständlich.

Die Bemerkung meines Bekannten:
Wenn Ihr die Dampfsperre drin habt, sollte doch eigentlich keine Feuchtigkeit von unten durchdringen.
kam erst ca. 1 Jahr später. Ist aber irgendwie auch nachvollziehbar. Daher ist die oben formuliert Frage
Wenn dies korrekt ist - wo soll die Feuchtigkeit herkommen?
etwas, was mich tatsächlich selber interessieren würde.

Wir haben das 1 Jahr gewartet und im Dezember die Platten verlegt. Kurz vor Weihachten wurde es dann fertig - hurra .
 
S

Saruss

Bei uns wurden die Platten direkt reingelegt und bisher (1.5 Jahre) hat es kein Problem mit Feuchtigkeit gegeben. Laut Messungen ist die "Dampfsperre" zudem auch ziemlich Luftdicht.
 
Jochen104

Jochen104

Ein Bekannter meinte hierzu sogar: Wenn Ihr die Dampfsperre drin habt, sollte doch eigentlich keine Feuchtigkeit von unten durchdringen. Wenn dies korrekt ist - wo soll die Feuchtigkeit herkommen?
Achtung Laienmeinung:
Ich vermute mal in kleineren Mengen ggf. aus dem Mauerwerk und dem Gebälk (ich glaube das darf noch eine Restfeuchte von 15% haben). Wenn du dann darunter die Dampfsperre und darüber eine weitestgehend dichte Schicht mit OSB-Platten hast, kann ich mir durchaus auch vorstellen, dass es zu Schimmelbildung kommen kann.
Wir haben daher, wie bereits beschrieben, den Lüftungsrand gelassen und auch noch nicht alle Platten ausgelegt. Bei uns kommen die sowieso nur in den vorderen Teil des Pultdachs, da ich hinten sowieso nichts unterbringen kann und die Mittelpfette im weg ist.
 
M

Majo83

Danke für die vielen Antworten....

Leider hat nicht wirklich einer meine Frage zum Messgerät beantworten können...
Wäre doch ne gute Sache wenn man mit dieser Messung auch nach Nässestellen (Grundsubstanz für Schimmelbildung) unter den OSB-Platten auf die Spur gehen könnte...
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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