Stein auf Stein vs. Fertigbetonteile

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Zuletzt aktualisiert 29.12.2024
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E

Explosiv

Es sind im Werk gegossene und "gebackene" Elemente aus einem Stück. Maximale Breite imho 0,8m.
Und wie gesagt sehr maßhaltig.
Elbe-Haus arbeitet für Bodenplatte/Keller und Wände mit eigenen Leuten. Nur die anderen Gewerke werden an örtliche Handwerker vergeben. Die eigenen Truppen kennen sich mit dem Material bestens aus und arbeiten sehr genau.
Wie gesagt, wir sind seit Mitte 2014 im Haus, es war alles wie versprochen bzw. in der Bauleistungsbeschreibung festgelegt. Auch die Termine wurden eingehalten, sogar noch unterboten.
 
S

sauerpeter

Es sind im Werk gegossene und "gebackene" Elemente aus einem Stück. Maximale Breite imho 0,8m.
Und wie gesagt sehr maßhaltig.
Elbe-Haus arbeitet für Bodenplatte/Keller und Wände mit eigenen Leuten. Nur die anderen Gewerke werden an örtliche Handwerker vergeben. Die eigenen Truppen kennen sich mit dem Material bestens aus und arbeiten sehr genau.
Wie gesagt, wir sind seit Mitte 2014 im Haus, es war alles wie versprochen bzw. in der Bauleistungsbeschreibung festgelegt. Auch die Termine wurden eingehalten, sogar noch unterboten.
Vielen Dank für deine Antwort. Klingt schon mal gut. Nochmal zu den Fertigelementen: Es sind also richtig gegossene Teile, wie man sie bspw. beim Bau von Lagerhallen findet? Also quasi eine Bodenplatte nur als Wand und kleiner?
Ich dachte nämlich, das sind auch diese Yting-Steine, die quasi im Werk richtig Gemauert werden zu einem großen Stück. Aber das alles quasi eins ist, wusste ich nicht.

Dann muss vorher aber auch alles top geplant sein oder? Weil kleine Veränderungen gehen ja dann nicht mehr, weil die Löcher für die Rohre ja bemessen wurden.

Frage zu der Bodenplatte: Das ist eine richtige Bodenplatte? Mit Streifenfundament wird nicht gearbeitet? Habt ihr diese Cosy-Bodenplatte? Soll glaube extra gedämmt sein oder so.
 
E

Explosiv

Die Fertigelemente sind aus Porenbeton. Das ist etwas völlig anderes als eine stahlarmierte Bodenplatte.
Aber ja, sie werden aus einem Stück gegossen und nicht aus kleineren Teilen zusammengesetzt. Mehrere nebeneinandergestellt und miteinander verklebt ergeben dann eine Wand. Die Außenwände werden mit den Innenwänden aus ebenfalls Porenbeton oder Kalksandstein, die mit herkömmlichen Plansteinen gemauert werden, mit eingeschlagenen Stahlplättchen verbunden. Zusätzlich kommt auf die Mauerkrone ein verbleibendes Schalungelement, so dass dort ein Stahlbeton-Ringanker entsteht, der sowohl um die Außenmauern komplett rumgeht als auch die Innenwände mit einbezieht. Es gibt keinerlei Anlass, an Stabilität oder Maßhaltigkeit zu zweifeln.
Und wie bei herkömmlichem Mauerwerk kann immer noch Änderungen durchführen. Allerdings ist Schlitzen für Abwasserrohre in der Außenwand zumindest bei uns nicht möglich gewesen, da sonst die Reststärke der Wand nicht mehr genug Wärmedämmung ergeben hätte für unser Kfw 70 von 2014. Kleinere Schlitzarbeiten für Elektro und Wasser waren dagegen kein Problem.

Und ja, die Hausplanung wird sehr genau erstellt und passt hinterher. Dabei ist die Art der Mauerung eigentlich egal, da schon für das Anfertigen der Bodenplatte, aus der die Abwasserrohre herausgeführt werden müssen, deren Lage genau bekannt sein muss und hinterher nur mit großem Aufwand geändert werden kann, falls überhaupt möglich. Aber keine Sorge, das passt.

Falls Du Bedenken hast, hinterher an Deine Entscheidungen gebunden zu sein, so lass Dir sagen, dass Du lieber vorher siebenmal was in der Planung änderst, als hinterher im fertigen Gewerk noch was ändern zu wollen. Späte Änderungswünsche führen ziemlich sicher in hohe Zusatzkosten und Bauverzögerungen. Also erst das OK zur Werksplanung geben, wenn man sich wirklich sicher ist.

Zur Bodenplatte:
Das ist eine richtige Bodenplatte. Allerdings sind an den Außenkanten Frostschürzen wie eine Art umlaufendes Streifenfundament angeordnet, damit der Frost die Bodenplatte nicht unterwandern und anheben kann. Die Tiefe der Frostschürze richtet sich nach der Lage des Bauplatzes, ist aber imho mindestens 0,8m und maximal 1,2m. Bei uns sind es nach Bodenauftrag um das fertige Haus herum so 1,1m geworden, angelegt wurden nur 0,8m, da man bereits vorher wusste, dass noch Boden aufgetragen wird.

Und ja, wir haben diese gedämmte Bodenplatte Cosyflor oder wie das heißt. Mit 6 cm Dämmung unter der Platte.
 
P

paul1287

Stein auf Stein ödet Fertigteile die Frage haben wir uns auch lange gefragt als wir auf der Suche waren und auf Elbe-Haus gestoßen sind. Wir fanden den Bau mit Fertigelemente vorteilhaft das es schneller geht, weniger Bauprobleme und auch weniger Kältebrücken gibt. Somit haben wir uns nach Firmen umgeschaut die mit solchen Systemen bauen und fanden die Prime Massivhaus GmbH. Der Ablauf und auch der vereinbarte Preis wurde eingehalten. Bis auf zwei kleinere Verzögerungen waren wir sehr zufrieden.
 
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