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Caspar2020
Wenn ich nicht ganz falsch liege, könnte der andere dann die Steuererklärungsklasse wechseln und würde so auch nochmal ca. 200 - 300 € mehr bekommen.
Dafür müssten sie erstmal heiraten... Das könnte was helfen aufgrund des ehegattensplittings wegen, aber auch nicht mehr als ein paar 100€ pro Jahr,ch bin 27 und meine Lebensgefährtin ist 25 Jahre
Wären die beiden schon verheiratet haben deshalb eh schon zusammenveranlagung würde ein Wechsel zu 3/5 Steuererklärungsklassen ja nur den Zeitpunkt (entweder unterjährig mehr Geld, oder mit der Steuererklärung nen deutlichen Batzen) des Steuerabzugs verschieben
Elterngeldbezug hätte aber in der Steuererklärung in so einem Fall aber auch nen negativen Einfluss. Da muss man dann auch meistens Geld ans Finanzamt überweisen.
Es gibt aber tatsächlich Fälle wo man den Elterngeldbezug optimieren kann (da ja 65% vom kalkulierten Netto durchschnitt der letzten 12 Monate)), bei geschickter Wahl und mehreren Wechseln der Steuererklärungsklasse. Das muss man aber auch quasi schon ein paar Monate vor dem Kinderwunsch planen und angehen.
Aber all das würde ja die Kosten ein Kindes nicht wegrechnen, und das kostet am Anfang auch schon deutlich mehr als nur das Kindergeld.
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