Mahlzeit,
bei uns wurde der Baustromkasten am Elektriker Verteiler in der Strasse angeklemmt. Nach Abschluss der Arbeiten und Fertigstellung der Elektroverteilung,wurde dann die Elektroleitung in der Strasse direkt gegenüber unseres Hauswirtschaftsraum Raumes "angezapft". Die Leitung in die Erde gelegt und durch den Mehrsparteneingang ins Haus gezogen. Wir haben keinen Verteiler-Anschlusskasten mehr vor dem Haus.
Du musstest aber keine 50m überbrücken. Wenn der Verteiler in Grundstücksnähe ist kann man das so machen. So wie der da steht würde der übrigens bei uns direkt abgeklemmt werden, aber die Regeln sind bekanntlich überall anders. :D
Moin,
wir haben seit kurzem die Baugenehmigung und es soll bald losgehen. Bezüglich des Baustromes hatte ich mich im Vorfeld schlau gemacht und es hieß wäre alles kein Problem (kein Neubau Gebiet). Nun wurde es ernst und es hat sich herausgestellt das ein provisorischer Anschluss über 50m Kabel bedeuten würde und der Elektriker hat mit der Stadt besprochen Stadt dem Provisorium den Hausanschluss direkt legen zu lassen. Soweit so gut. Aber jetzt habe ich erfahren das dieser Graue Kasten (Hausanschlusssäule) dauerhaft auf unserem Grundstück stehen bleiben soll. Ich bin davon ausgegangen das dieser nur für die Zeit bleibt bis der Anschluss ins Gebäude geführt wird aber das scheint nicht der Fall zu sein. Gibt es eine Möglichkeit den „Grauen Kasten“ nach Fertigstellung zu entfernen? Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Vielen Dank
Keine Ahnung was da besprochen wurde, aber das Teil ins Haus zu verlagern ist theoretisch nicht wirklich Mehraufwand. Normalerweise bekommt man ja eh einen Bauanschluss und im Nachhinein erst den Hausanschluss.
Im Grunde genommen besorgst du dir erstmal einmal einen Bauanschluss. Der wird dann auf dem Grundstück am Besten so positioniert, dass niemand gestört wird und er mehr oder weniger "auf dem Weg" ins Haus steht. Damit später die bestehende Leitung genutzt werden kann und nicht aufwendig umgelegt werden muss.
Sobald Strom im Haus benötigt wird - i.d.R. etwa dann wenn der Estrich kommt - wird der Bauanschlusskasten demontiert und die Leitung mit einer Muffe ins Haus verlängert. Mittlerweile muss man ja nicht einmal eine Kernbohrung machen, sondern geht einfach durch die Mehrsparte. Ein guter Elektriker montiert auch direkt den Hausanschlusskasten richtig und die Monteure brauchen dann nur eine Muffe montieren und den Anschluss am Kasten.
Wenn man selber jetzt auch nochmal Hand anlegt und die Mehrsparte samt Trasse Richtung Bauanschluss freilegt dann dauert die "Umlegung" maximal ne Stunde. Zumindest bei uns kann man den Tiefbau auch selber machen und eine Menge Geld sparen. Aber das kommt sicherlich wieder auf den Wohnort an.