C
Costruttrice
So wurde das bei uns nach Absprache zwischen Tiefbauer und Statiker auch gemacht. Ich habe leider keine Fotos, wo man das richtig erkennen kann. Aber wenn man nach „Unterfangung“ sucht, findet man es, habe auf die Schnelle mal ein Foto aus dem Netz angehängt, da erkennt man das Prinzip. Wie @haydee beschreibt, wird die zu sichernde Mauer in einzelne Abschnitte eingeteilt. Man gräbt den ersten und den 3. Abschnitt ab, der in der Mitte bleibt stehen. Dann werden der 1. und 3. Abschnitt hoch betoniert (oder gemauert, je nachdem) bis zur Bestandsmauer. Wenn das ausgehärtet ist, geht’s an den Abschnitt, der stehengelassen wurde, dann wird dort abgegraben usw.Bilder finde ich jetzt nicht mehr. Wir mußten auch tiefer graben als die alte Stützmauer ging. Die Mauer wurde in 1,5m Abschnitte unterteilt
1,5 m abgraben und betonieren, 3 m stehen gelassen, 1,5 m abgegraben und betoniert, 3, m stehen gelassen usw
1,5 m bereits betoniert, 1,5 m abgegraben, 1,5 m stehen gelassen usw
3 m bereits betoniert 1,5 m abgegraben, usw
Somit wurde eine kleine Stützmauer vor die alte gesetzt.
Festgelegt hatte das der Tiefbauer, der Architekt und der SV nach kurzer Rücksprache mit dem Statiker und Geologen
Anhänge
-
1.010,3 KB Aufrufe: 406