B
BananaJoe
Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas verwirrt ob der Angebote, die mir verschiedene Tiefbauer für den Aushub unserer Baugrube gemacht haben.
Das Bodengutachten kommt, wenn ich es richtig verstehe, zu dem Ergebnis, dass die oberste Schicht zwischen ca. 0,8m und 1,2m dick ist und nix taugt - und deshalb weg muss (siehe Auszug aus dem Gutachten anbei). Da das Haus aber idealerweise eben sein sollte, läuft das meines Erachtens darauf hinaus, dass überall 1,20m abgetragen werden müssen, oder?
Die Angebote, die ich bislang von Tiefbauunternehmen erhalten habe, enthalten dagegen Positionen wie z.B. "Aushub Baugrube ca. 80cm tief" - ist das nicht zu wenig?
Eine weitere Frage, die sich mir stellt, ist die der Körnung der zu verfüllenden Schotterschicht. Das Gutachten schreibt ja lediglich "verdichtungsfähiges Material der Frostempfindlichkeitsklasse F1" vor. In einem Angebot wird nun eine Körnung 0/45 angeboten, in einem anderen eine Mischung aus 0/45 und 0/32 (im Verhältnis 20% / 80%), das dritte enthält gar keine Angaben zur Körnung. Kann man grundsätzlich sagen, dass die eine Körnung besser ist als die andere? Oder hängt das von bestimmten Parametern ab (und wenn ja von welchen)?
Und die dritte Frage, die sich mir stellt, ist die der Aushubmenge, da die Entsorgung des Bodens einen großen Anteil des gesamten Auftrags ausmacht. Auch hier sind die Angebote total uneinheitlich (300 Tonnen, 160m3 bzw. 120m3). Wenn ich die m3-Angaben in Tonnen umrechne, scheinen mir die ersten beiden Angebote recht nah bei einander zu liegen (300 bzw. 288 Tonnen), das dritte rechnet dagegen mit erheblich weniger Aushub (216 Tonnen).
Der Grundriss des Hauses ist ca. 11,5x9,5 Meter, wenn ich jetzt noch zu jeder Seite 1m Überstand dazurechne komme ich auf 13,5x11,5x1,2m = 186m3, ergibt ca. 335 Tonnen. Kann das hinkommen?
Vielen Dank euch allen im Voraus!
ich bin gerade etwas verwirrt ob der Angebote, die mir verschiedene Tiefbauer für den Aushub unserer Baugrube gemacht haben.
Das Bodengutachten kommt, wenn ich es richtig verstehe, zu dem Ergebnis, dass die oberste Schicht zwischen ca. 0,8m und 1,2m dick ist und nix taugt - und deshalb weg muss (siehe Auszug aus dem Gutachten anbei). Da das Haus aber idealerweise eben sein sollte, läuft das meines Erachtens darauf hinaus, dass überall 1,20m abgetragen werden müssen, oder?
Die Angebote, die ich bislang von Tiefbauunternehmen erhalten habe, enthalten dagegen Positionen wie z.B. "Aushub Baugrube ca. 80cm tief" - ist das nicht zu wenig?
Eine weitere Frage, die sich mir stellt, ist die der Körnung der zu verfüllenden Schotterschicht. Das Gutachten schreibt ja lediglich "verdichtungsfähiges Material der Frostempfindlichkeitsklasse F1" vor. In einem Angebot wird nun eine Körnung 0/45 angeboten, in einem anderen eine Mischung aus 0/45 und 0/32 (im Verhältnis 20% / 80%), das dritte enthält gar keine Angaben zur Körnung. Kann man grundsätzlich sagen, dass die eine Körnung besser ist als die andere? Oder hängt das von bestimmten Parametern ab (und wenn ja von welchen)?
Und die dritte Frage, die sich mir stellt, ist die der Aushubmenge, da die Entsorgung des Bodens einen großen Anteil des gesamten Auftrags ausmacht. Auch hier sind die Angebote total uneinheitlich (300 Tonnen, 160m3 bzw. 120m3). Wenn ich die m3-Angaben in Tonnen umrechne, scheinen mir die ersten beiden Angebote recht nah bei einander zu liegen (300 bzw. 288 Tonnen), das dritte rechnet dagegen mit erheblich weniger Aushub (216 Tonnen).
Der Grundriss des Hauses ist ca. 11,5x9,5 Meter, wenn ich jetzt noch zu jeder Seite 1m Überstand dazurechne komme ich auf 13,5x11,5x1,2m = 186m3, ergibt ca. 335 Tonnen. Kann das hinkommen?
Vielen Dank euch allen im Voraus!