Moin moin! Vielen, vielen Dank für eure Antworten!
@ Rübe1
Ich habe dem Bodengutachter noch eine E-Mail geschickt und hoffe er kann uns sagen, ob auch bei diesem Gründungsverfahren ein Prüfstatiker benötigt wird. Wir versuchen ja ein möglichst umfassendes Bild davon zu bekommen, was die Gründung auf diesem Boden mit sich bringt, danke für den Hinweis!
@11ant
Die beiden Grundstücke liegen in direkt benachbarten Gemeinden, wir hatten es nicht weit mit der Wünschelrute! Und zack wieder ein Volltreffer.
Es wurde bei der Erschließung an verschiedenen Stellen im Baugebiet Torf gefunden, das wussten wir auch bereits, das hatte man sehr transparent kommuniziert. Nur ob der Torf auch auf diesem Grundstück (direkt auf dem Grundstück gab es vorher keine Untersuchung) liegt, das war nicht bekannt, hätte gut gehen können, ist es nicht.
Das Regenrückhaltebecken (ja genau, südlich ans Grundstück anschließend) wurde im Zuge der Erschließung des Baugebiets geplant und angelegt. Man hat keinen Zaun um ein bestehendes, wasserhaltiges Loch gezogen, das Loch für das Becken wurde ausgehoben, davon hab ich Bilder gesehen. Warum das Becken nun an dieser Stelle angelegt wurde, das ist mir nicht bekannt.
Du hast definitiv recht, ein ganzes Bundesland als Suchgebiet ist zu groß und wir haben ja auch gemerkt, dass das die Umgebung ist, in der wir wohnen wollen. Wenn wir das jetzt einfach mal als gesetzt annehmen, da wollen wir hin ... in diesem Neubaugebiet gibt es Torf, im Neubaugebiet im Nachbarort gibt es Torf, dann muss man diese Kröte vielleicht schlucken (wenn machbar) und in Kauf nehmen, dass das Einfamilienhaus in diesem Teil des Landes mehr kosten wird, als auf unkompliziert zu bebauendem Boden anderswo. Ist es "mehr" oder "zu viel" das ist jetzt die Frage.
Was die Gründungskosten angeht, ist das echt so naiv zu denken wenn der Boden hier nicht passt, dann strengen wir uns an rauszufinden, ob man ihn bezahlbar passend machen kann? Ich lese mich jetzt seit Monaten kreuz und quer durch dieses Forum und was da steht mit Auffüllungen/Begradigungen, L-Steinen, Bodenaustausch und Pfahlgründungen gibt mir das Gefühl, dass sich glücklich schätzen kann, wer ein Grundstück mit perfekten Gegebenheiten findet und alle anderen müssen sich eben daran machen die Umstände zu optimieren.
Die Basis für das ganze Vorhaben ist immer noch ob es sinnvoll finanziell machbar ist. Wir stehen immer noch mit "wir wollen" am Startblock und recherchieren was das Zeug hält, das Ergebnis ist noch offen. Aber auf die Zehntelmillion genau um Himmels Willen wer könnte denn mit auf die Zehntelmillion genau planen ... Okay, Cent ist Wunschdenken, Zehntelmillion utopisch ... eine Null von der Zehntelmillion abgezogen? Sobald die Liste der zu erwartenden finanziellen Positionen sich mal ansatzweise komplett anfühlt habe ich vor das Forum zu fragen, was wir dann vielleicht doch noch vergessen haben.
@ Cronos86
Was bedeutet ein verbessertes Bettungsmodul für die Bodenplatte für den Umfang der Arbeiten und die Kosten?