Hallo zusammen, wir sind mittlerweile wirklich am verzweifeln und haben die Hausbaufirma auch noch nicht ganz ausbezahlt aber sie drohen uns mittlerweile. Das Haus ist mittlerweile fertig.
Unsere Treppe sollte das Schmuckstück werden. Sie ist betoniert und den Belag haben wir in Eigenleistung vom bekannten Schreiner machen lassen.
Ich sachma - als Nichtjurist, aber mit einiger Bauforenerfahrung - daß mir nach Deiner Erzählung und Bebilderung eine Mängelrüge nach der Ausführung nicht angemessen oder gar berechtigt erscheint und ich die Zahlungsaufforderungen ernst zu nehmen rate. Mein Eindruck ist, hier wurde ein Architektenhausschmankerl in ein GU-Zeichenknechthaus zu integrieren versucht, und die Detailplanung zumindest auf die leichte Schulter genommen.
Eigentlich sollte die Treppe laut Bauplan bis ins OG betoniert sein. Leider wurde aber die letzte Stufe "vergessen" und nun haben wir als letzte Stufe Beton, Styropor, Estrich und Fliese. mit Fußbodenheizung. Die Baufirma meint das war halt so handhabe des Betonierers und ist in Ordnung. Da wir ja die Treppenbelegung selbst machen wollten müssen wir uns darum kümmern das der Abschluss schön wird. Wir finden absolut keine Möglichkeit diesen Abschluss der Treppe ansatzweise schön zu gestalten geschweige denn stabil.
Den Bauplan hast Du hier leider noch nicht gezeigt, insofern kann ich es nicht überprüfen. Das Detail der Austrittsstufe ist eigentlich schon ein Klassiker des Aneinandervorbeischweigens. Da gibt es insofern kein "richtig", sondern nur ein "Dein ´falsch` oder mein ´falsch´". Schön wird das nun leider so oder so nicht, gefliest schon garnicht, denn der einzig´ passende Abschluss wäre hier gewesen, einen Belag mit der passenden Holzoberfläche zu wählen und dabei am Austritt optisch in der Stärke der Stufenbeläge auszuführen.
Bis zum Gegenbeweis vermute ich hier alle Fehler auf Bauherrenseite.