Wir haben das komplett unorthodox gelöst und uns das Treppengitter einfach geschenkt. :D
Babies / Kinder haben ja verschiedene Phasen, und für die ersten Monate braucht ihr euch keinen Stress zu machen, da die da noch gar nicht mobil sind. Wenn's mit Krabbeln losgeht kommst du dann sowieso schnell an den Punkt wo du sie entweder a) in deiner unmittelbaren Nähe beaufsichtigen musst , oder b) sie innerhalb eines "Safe Space" belassen musst, wie zB einem größeren Laufstall o.ä. .
Ich mochte diesen Laufstall-Gedanken überhaupt nicht, bis wir dann Nachwuchs hatten. Wir haben uns dann relativ schnell einen zugelegt, weil das Kind den gar nicht so "Knast-like" empfindet wie wir Erwachsenen - unserer fand den immer total knorke, hat da drin freudig gespielt und ist dabei auch öfter eingeschlafen.
Das klassische Treppengitter haben wir nie vermisst, da im Flurbereich sowieso so viele Sachen nicht childproof waren, dass wir entweder in unmittelbarer Nähe des Kindes waren, oder das Kind keinen Flurzugang hatte.
Als er dann älter wurde haben wir irgendwann ein Klemmgitter an seiner Zimmertür angebracht. Das Zimmer haben wir abgesichert, so dass er sich dort gefahrlos alleine aufhalten und spielen konnte, und das Gitter in der Tür hat dafür gesorgt, dass er nicht zur Treppe oder in sonstige Räume kam, die nicht kindgeeignet waren. Das ist aber relativ speziell als Fall, da unser Sohn ziemlich früh autonom gespielt hat und generell nie sonderlich anhänglich war. Das ist aber so wie ich das aus dem Freundeskreis höre nicht unbedingt üblich.
Das aber nur als Denkanstoß, muss natürlich nicht zu euren Plänen passen.