Gut gemachte Reportage, die ein einseitiges Bild zeichnet. Man kann aus den gezeigten Fällen ein paar Dinge lernen:
- Als Bauherr ist es sinnvoll öfter auf der Baustelle zu sein. Bei einem guten Umgangston ist das auch für die Handwerker völlig in Ordnung.
- Einem Unternehmen den Vorzug zu geben, welches für alles weit anreisen muss ist eine eher problematische Lösung.
- Mängel sollten rechtzeitig und in der vertraglich vorgesehenen Form gerügt werden.
- Neuentscheidungen während des Baus können Geld und Verzögerung bedeuten.
Was mir immer wieder auffällt ist, dass es einen Tenor gibt "Bauherr" gegen "Handwerker" oder "Laie" gegen "Profi". Unter diesen Bedingungen darf man ein Bauprojekt miteinander erst gar nicht anfangen.
Wenn wir auf die Baustelle gehen, dann sehen wir schon genau hin und sprechen Unklarheiten oder Fehler an. Wir versuchen aber auch immer die Dinge zu finden, die gut laufen und sprechen diese ebenfalls an. Man kann sich gegen vieles wehren, nicht aber gegen Lob...