Danke für eure Antworten!
Zunächst mal, ich bin eine Sie und kein Er.
Ypg: Aber wie verhält es sich denn, wenn das nicht der Vorbesitzer war? Er war mit der Vor-Vorbesitzerin nicht verheiratet, mit den Vorbesitzern nicht verwandt. Ich meine, für mich ist das alles ziemlich weit "weg", denn im Endeffekt steht er zu uns wie zB ein ehemaliger Mieter zu uns stehen würde - und ich sehe da eigentlich gar kein Verhältnis.
Müllerin: Das stimmt, er blüht dann schön, das ist wahr. Wir haben weiter vorne noch direkt auf dem Grundstück ein paar Meter dieser Hecke und die lasse ich auch eher naturbelassen; das finde ich auch viel schöner. Bis die Hecke auf den Gehweg ragt, würde es sicher 2-3 Jahre dauern, denn da kommt ja erst der Grünstreifen. Was sich momentan an Holunder und vor allem Brombeere breitmacht (aus der Hecke heraus) ist weniger schön, aber das schneide ich einfach ab, genau wie alles, was von den anderen Sträuchern der Stadt zu sehr unserem Zaun auf die Pelle rückt.
Joe: Hm, na ja, erreichen würde ich gerne, dass die Hecke wie gehabt weiter von der Stadt versorgt wird. Wir haben da nichts mitgekauft, wir wussten davon nichts, es kam nie zur Sprache und wir fühlen uns dafür auch nicht verantwortlich. Bevor ich aber die Hecke bis auf mein Grundstück wachsen lasse, würde ich sie schon stutzen. Es ist halt nicht gerade schnell gemacht. Die Hecke ist lang und hoch, der Gehweg mit dem Auto nicht befahrbar (direkt an den Gehweg grenzen Kleingärten und andere Grundstücke)...es ist nichts, was man mal schnell mit macht. Alleine die Menge an Grünschnitt wären jedes Mal 2 Hängerladungen voll, und da die Stadt solche Mengen nicht annimmt, müssen wir damit dann auf die Deponie ca 20min fahren. Und wir haben mit unserem Garten echt genug Grünschnitt als dass ich scharf darauf wäre, mir noch mehr aufzuhalsen.
Ich nehme also hier mit: Sicher ist nur, dass nichts sicher ist. Mal sehen, wie es da weitergeht.