Wir sind momentan noch in der Phase für "uns" zu planen, d.h. wir hatten noch keinen Statiker oder Architekten da.
Grundsätzlich dürfte es von der Statik aber kein Problem geben, da das Haus in Massivbauweise, nicht durch Schnellbauweise vom Bauträger, gebaut wurde.
Der Ausbau des 2.OG war quasi zu einem unbestimmten späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Die Zimmeraufteilung ist natürlich geplant aber noch nicht fix. Tragende Wände sind dabei berücksichtigt. Auch ein Pfeiler im Wohnzimmer wäre denkbar.
Da das 2.OG komplett unausgebaut ist muss die Statik natürlich auch da berücksichtigt werden. Ob man hier in Massivbauweise oder Holzständerbauweise aufstockt steht noch nicht fest. Unabhängig von der Art und Weise sind wir da aber ja völlig frei, so dass die Dachbalken schon Ihren Platz finden werden.
Zu Heizung/Strom/Wasser kann momentan keine Aussage treffen. Normalerweise kann darauf aufgesetzt werden. Die vorhandene Heizung hat 26KW und sollte ausreichen.
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass hier von Anfang an ein falsches Bild entstanden ist.
Es handelt sich hier um keine Bruchbude. Im Endeffekt geht es darum das Haus aufzustocken und dabei auch gleich nötige sowie auf lange Sicht vorausschauende Arbeiten wie Isolierung, Dämmung und eben Gestaltung nach unseren Wünschen mit zu machen um nicht in 5 Jahren wieder umbauen zu müssen.
Wir sparen uns nicht nur die Bodenplatte und Versorgungsleitungen. Bei uns ist es üblich mit Keller zu bauen, auch wenn das viele aus Kostengründen momentan nicht mehr machen. D.h. auch diese Kosten werden gespart. Zusätzlich sparen wir evtl. Abrisskosten und die Investitionen im EG aus Renovierungen werden nicht in die Tonne getreten.
Außerdem käme noch dazu, dass bei Abriss und Neubau, für diese Zeit meine aktuell im Haus lebenden Eltern umzuquartieren wären und auch das Kosten (und noch mehr Nerven) verursacht.