Umweltwärme wie sinnvoll ist es, um das Haus richtig warm zu bekommen?

4,80 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 2 der Diskussion zum Thema: Umweltwärme wie sinnvoll ist es, um das Haus richtig warm zu bekommen?
>> Zum 1. Beitrag <<

S

SaniererNRW123

Offensichtlich scheinen diese, zumindest die die die Wärme aus der Umgebungsluft generieren nur bis 0°C sinnvoll zu sein.
Offensichtlich sagt wer?

Wer baut das Haus wieder auf?
Wer plant die Heizung?
Welches Energieniveau wird erreicht?
Usw.

Ich möchte ein Auto kaufen, hat noch keinen Motor, aber ich habe gehört, dass ab 120km/h der Verbrauch ins Unermessliche steigt ==> so eine Frage hast Du gestellt. Infos sind nötig.
 
T

tollpatsch

Oh Lord :rolleyes:
Es gibt auch Bestandsimmobilien, die keinen Energieausweis haben, z.B. weil sie als Wohnraum umfunktioniert werden und hierzu noch genehmigungsverfahren laufen. Wie, wo, was, weshalb, warum hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun.

Wie bereits beschrieben, die Immobilie ist entkernt. Warum diese verkauft wird und ob es dort Leichen und wenn ja wieviele gibt, hat nichts mit der Frage zu tun.
Des Weiteren wie auch beschrieben, es ist ein Heizsystem vorhanden: Umweltwärme -> Umgebungsluft.

Eine Erdbohrung dürfte auf Grund der örtlichen Gegebenheiten (Abstand zum Nachbarn) nicht möglich sein.

Auf @SaniererNRW123 troll dich wo anders aus. Es tut überhaupt nichts zur Sache, wer das Haus saniert, wer hier was plant, etc. Ich habe eine allgemeine Frage gestellt und diese mit meinen mit meinen Anforderungen (das Haus ordentlich warm zu bekommen) ergänzt. Sowie die Nachteile die ich bisher zu dem Thema gefunden habe genannt, nämlich, dass diese bei Außentemperaturen unter 0°C nichtmehr so gut sind - gemäß diversen Quellen im Internet.
@sergutsh hat dem zugestimmt.
Den, was bringt ein Heizsystem, dass am Ende auf eine teure Alternative (elektrische Heizstab) zurückgreift weil es für die Witterungsbedingungen (hohe Minusgrade) nicht konzipiert ist. Dann mag so ein System in anderen Teilen der Welt sinnvoll sein, aber nicht in Deutschland.

Wenn dem nicht so ist, kannst du @pkiensch deine These mit Fakten belegen? Den offensichtlich scheint hier die Mehrheit der Artikel im Internet etwas anderes zu sagen. Natürlich mit Ausnahme der Herstellerseiten die nur die positiven Seiten ihrer Produkte zeigen und nicht die negativen.
 
P

pkiensch

Sowie die Nachteile die ich bisher zu dem Thema gefunden habe genannt, nämlich, dass diese bei Außentemperaturen unter 0°C nichtmehr so gut sind - gemäß diversen Quellen im Internet.
Nicht mehr so gut sind sie sicherlich bei niedrigeren Temperaturen, die "Grenze" von 0°C hat da aber keine besonderen Auswirkungen. Die starre Aussage, dass es sich hierbei um einen harten cut-off handelt, ab dem Wärmepumpe abschalten und nur noch der Heizstab leistet, hat für mich nahegelegt, dass da ein offensichtliches Missverständnis der Funktionsweise der Wärmepumpe vorlag, dementsprechend meine Antwort.

Wenn dem nicht so ist, kannst du @pkiensch deine These mit Fakten belegen? Den offensichtlich scheint hier die Mehrheit der Artikel im Internet etwas anderes zu sagen. Natürlich mit Ausnahme der Herstellerseiten die nur die positiven Seiten ihrer Produkte zeigen und nicht die negativen.
Da sind wir in einer leichten Patt-Situtation, die Datenblätter mit den Testergebnissen nach DIN EN 14511 werden nun mal oft von Herstellern herausgegeben. Unter dem Suchwort "A-7/W35" (also Bereitstellung von Wasser mit Vorlauftemperatur 35° bei Außentemperatur von -7° C) findet man die Leistungszahl für verschiedene, gängige Wärmepumpen (bspw. Geisha, Arotherm, etc.). Bei der Kernsanierung ab Rohbau und vernünftiger Auslegung einer neuen Heizungsanlage sollte es das Ziel sein unter 30° Vorlauftemperatur zu landen, somit ist die Effizienz nochmal höher. Was ich da so in den Datenblättern (die ich nicht verlinken darf, aber bei Interesse für eine besondere Wärmepumpe ist das ja leicht zu recherchieren) finde, sind COPs von knapp 3 bzw. im hohen 2,x Bereich. Von mir aus kann man dann ja annehmen, dass das in der Praxis etwas schlechter wird als unter Normbedingungen, aber dann ist man immer noch weit weg von einem COP von 1. Wenn du diesen Daten grundsätzlich nicht traust, kann ich natürlich auch nichts machen.
 
S

SaniererNRW123

es ist kein Geheimnis dass bei Minusgraden bei der Wärmepumpe der Heizstab einspringt. Dies ist 1:1 die Stromheizung, alles andere als effizient
Das ist einfach falsch. Eine vernünftig geplante Heizung läuft im Winter OHNE Heizstab. Selbst bei -15 Grad haben die Luft-Wasser-Wärmepumpen keine Probleme damit.
Woher ich das weiß? Job, eigene Erfahrungen, Forum.

Woher hast Du Deine "Informationen"? Und was ist mit den Antworten auf meine Fragen zu weiteren Infos?
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
Im Forum Heizung / Klima gibt es 1789 Themen mit insgesamt 26455 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Umweltwärme wie sinnvoll ist es, um das Haus richtig warm zu bekommen?
Nr.ErgebnisBeiträge
1Heizung Kinderzimmer,schlafzimmer und Bad 14
2Bafa Förderung für Wärmepumpen wird zum 31.12.2020 eingestellt. 510
3Neubau-Heizung? 13
4Welches Heizsystem sotte man für einen Neubau wählen? 30
5Ausfallsicherheit der Heizung bei Stromausfall - Möglichkeiten? 39
6KFW70 mit Gas-Solar Heizung 65
7Wärmepumpen-Diebstahlschutz - Durch Gebäudeversicherung gedeckt? 36
8Wasserschaden durch Heizung. Gewährleistung nach VOB 12
9Geplante Drosselung von Wallboxen und Wärmepumpen 34
10Wärmepumpe-Vorlauftemperatur Erfahrungen? 13
11Altbau mit neuer Gas Heizung umrüsten Kostenpunkt 18
12Wie kompliziert sind Wärmepumpen im praktischen Betrieb? 78
13Heizung für Hobbyraum - Keller 22
14Wie habt ihr eure Wärmepumpen aufgestellt? 15
15Gewährleistung auch auf Heizung / Luftpumpe? 13
16Schwierigkeiten TGA Planer, Vorlauftemperatur Fußbodenheizung + Abwasserentlüftung 124
17Bien-Zenker Wohlfühlklima Heizung plus / Proxon, Kosten und Leistung 98
18Gebrauchte Heizung im Neubau 16
19Senkung der Vorlauftemperatur bei fbh komplexer als gedacht? 70
20Was ist mit meiner Heizung los? 10

Oben