Hi zusammen,
vielen Dank für das umfangreiche Feedback.
Dann mal zu euren Anmerkungen ohne jetzt alles zu zitieren:
Wenn ich die kostenlosen Berater als kompetent und darüber hinaus auch tatsächlich unabhängig einschätze, würde ich mir die mehreren k€ lieber für ne Haus-Einweihungsparty aufheben. ;)
@Bauexperte: Der Hinweis auf die potentielle Anschlussfinanzierung leuchtet mir ein. Dann dürfte ich mit dem regionalen Berater zwecks lokaler Reputation ja besser fahren oder?
Die unter 2% Sollzinssatz (genauer 1,94%) erhielt ich beim „Spielen“ mit einem Online-Finanzierungsrechner, welchen ich primär als Vergleichstest herangezogen und bei der Beratung im Hinterkopf hatte. Dass sich der tatsächliche Zins dann davon unterscheiden dürfte, ist mir durchaus bewusst.
Unter 2% erhält man dort übrigens bei einer Zinsbindung von 10 Jahren und einem Beleihungswert von unter 70%.
Eventuell lagen wir bei der Simulation mit dem Berater bei 70% (oder drüber), dann spuckt auch das genutzte Tool 2,04% aus.
Wie gesagt, war nur als Referenz für mich gedacht. Zur genaueren Finanzierung insbesondere mit Hinblick auf Zinsbindung, eventuellem Splitting in mehrere Darlehen, vielleicht Kfw etc. kämen wir dann noch.
Aktuell justiere ich für mich mal Grundlegendes wie kaufen oder besser doch bauen, sowie meine Limits insgesamt. Die liegen scheinbar deutlich über meinen eigenen Erwartungen. Mal gucken.
Vielleicht mal gleich ne Frage zu den Limits (bei dem Wetter):
Wir sind seit einem halben Jahr zu dritt. Wenn das Elterngeld ausläuft, haben wir wohl ein Jahr „nur“ 3.800€ verfügbares Haushaltsnettoeinkommen. Je nachdem wie meine Lady danach arbeiten mag/kann, steigt es auf 4.200-5.500, wobei wohl irgendetwas dazwischen realistisch ist. Ca. 160k€ (Tendenz wachsend)dümpeln relativ flott verfügbar rum.
Meine Rechnung war bisher 350k für die Hütte+10% Nebenkosten(Makler, Notar, Steuer)-150k Eigenanteil=235k Darlehen. Das sind dann übrigens 67,14% Beleihung und führen zu unter 2% bei der 10-Jährigen.
Nun nannte ein Berater bei den Zahlen ein max. Limit von 600k, bei denen man sich dann halt strecken müsste. Rechnerisch sicherlich irgendwie machbar aber meint Bauch meint, das sei arg viel.
Was haltet ihr denn bei o.g. Daten für realistisch?
Mir fehlen da leider (wie wohl den meisten) die Erfahrungswerte. Meinen Berechnungen nach kommen wir ohne Warmmiete aktuell mit 2k im Monat für wirklich alles (inklusive aller Umlagen von Jahreszahlungen für Versicherungen etc.) hin. Dürfte mit der Kleinen aber über die Jahre wachsen.
Danke und schöne Grüße,
Mops