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tomthomson
Hallo zusammen,
wir sind aktuell etwas ratlos über das Vorgehen der letzten Tage zu unserem Hausbau.
Kurze Vorgeschichte:
- Planung Hausbau -> Entscheidung kompletter Bau mit Architekt über alle Leistungsphasen
- Architekt hat die Ganze Entwurfsplanung durchgeführt und auf seinen Hinweis hin, die Grundstücksgrenzen aus einem Online Tool gezogen. Die Vermessung könnten wir uns sparen, nur später die Einmessung vom Haus muss der Vermesser übernehmen.
Nun ist es so weit gewesen, letzte Woche war der Vermesser da und hat das Haus eingemessen und seine Nägel gesetzt. Plötzlich teilte aber der Vermesser mit, dass die rechte Seite vom Grundstück unklar ist, da diese wohl nicht richtig eingemessen ist. (da das Grundstück relativ schmal ist und das Haus relativ breit, ein wichtiger Fakt, Baulasten etc. die wir natürlich möglichst nicht wollen)
Vorschlag des Vermessers, alle Unterlagen vom Katasteramt anfordern mit allen möglichen Fortführungsrissen, da nach erster Rücksprache mit dem Katasteramt das Grundstück 2 Meter schmaler sein könnte, als die Zäune aktuell sitzen. Mit den Unterlagen vermisst der Vermesser dann die Rechte Seite und prüft alte Grenzsteine im Boden.
So weit so gut, heute war der Vermesser da und teilte mit, dass sich doch alles zum guten wendet und das Katasteramt wohl nur einen Schreibfehler hatte mit den zwei Metern weniger, die Grenzen liegen genau dort, wo sie nach unserer Auffassung liegen sollten, denn genau dort wurden auch die Steine gefunden. Natürlich ist das eine Erleichterung die mich sehr freut, andernfalls entsteht natürlich der Unmut, wofür war das Ganze nun?
Das Ende vom Lied ist, dass ich mit meiner Baumaßnahme etc. nicht beginnen konnte, Bagger etc. abbestellt habe und der Vermesser für die Einmessung nun mutmaßlich knapp 1000 Euro haben möchte, ich vermute zumindest, dass es dabei bleibt, denn er musste seine Arbeit ja durchführen, Schreibfehler hin oder her.
Befinden sich hier Experten, die das Ganze einfach einmal von außen beurteilen können? Es kann nach meinem Empfinden nicht richtig sein, dass das Katasteramt jemanden letztlich in eine zusätzliche Vermessung treibt, zwecks einem Schreibfehler? Kann man diese Kosten, falls sie denn entstehen, ggü. diesen geltend machen? Denn nur daher hat ja der Vermesser mitgeteilt, dass er nicht garantieren kann, dass das Haus so stehen kann/darf, mit der unklaren Grenze...
Vielen Dank vorab für eure Mühen
wir sind aktuell etwas ratlos über das Vorgehen der letzten Tage zu unserem Hausbau.
Kurze Vorgeschichte:
- Planung Hausbau -> Entscheidung kompletter Bau mit Architekt über alle Leistungsphasen
- Architekt hat die Ganze Entwurfsplanung durchgeführt und auf seinen Hinweis hin, die Grundstücksgrenzen aus einem Online Tool gezogen. Die Vermessung könnten wir uns sparen, nur später die Einmessung vom Haus muss der Vermesser übernehmen.
Nun ist es so weit gewesen, letzte Woche war der Vermesser da und hat das Haus eingemessen und seine Nägel gesetzt. Plötzlich teilte aber der Vermesser mit, dass die rechte Seite vom Grundstück unklar ist, da diese wohl nicht richtig eingemessen ist. (da das Grundstück relativ schmal ist und das Haus relativ breit, ein wichtiger Fakt, Baulasten etc. die wir natürlich möglichst nicht wollen)
Vorschlag des Vermessers, alle Unterlagen vom Katasteramt anfordern mit allen möglichen Fortführungsrissen, da nach erster Rücksprache mit dem Katasteramt das Grundstück 2 Meter schmaler sein könnte, als die Zäune aktuell sitzen. Mit den Unterlagen vermisst der Vermesser dann die Rechte Seite und prüft alte Grenzsteine im Boden.
So weit so gut, heute war der Vermesser da und teilte mit, dass sich doch alles zum guten wendet und das Katasteramt wohl nur einen Schreibfehler hatte mit den zwei Metern weniger, die Grenzen liegen genau dort, wo sie nach unserer Auffassung liegen sollten, denn genau dort wurden auch die Steine gefunden. Natürlich ist das eine Erleichterung die mich sehr freut, andernfalls entsteht natürlich der Unmut, wofür war das Ganze nun?
Das Ende vom Lied ist, dass ich mit meiner Baumaßnahme etc. nicht beginnen konnte, Bagger etc. abbestellt habe und der Vermesser für die Einmessung nun mutmaßlich knapp 1000 Euro haben möchte, ich vermute zumindest, dass es dabei bleibt, denn er musste seine Arbeit ja durchführen, Schreibfehler hin oder her.
Befinden sich hier Experten, die das Ganze einfach einmal von außen beurteilen können? Es kann nach meinem Empfinden nicht richtig sein, dass das Katasteramt jemanden letztlich in eine zusätzliche Vermessung treibt, zwecks einem Schreibfehler? Kann man diese Kosten, falls sie denn entstehen, ggü. diesen geltend machen? Denn nur daher hat ja der Vermesser mitgeteilt, dass er nicht garantieren kann, dass das Haus so stehen kann/darf, mit der unklaren Grenze...
Vielen Dank vorab für eure Mühen