... Wenn wir bauen, wollen wir das nur einmal tun und dann auch richtig (mit allem drum und dran). Trotzdem wollen wir uns natürlich nicht übernehmen...
Nun ja, McEgg, man sollte aber auch überlegen, was und wieviel man wirklich braucht.
Was heisst denn "dann auch richtig"? Meist ist es doch so, dass man event. beengt wohnt, und auf einmal in den Grössenwahn verfällt. Für wieviel Personen will man bauen? Ist man zu fünft, sind meist in 20 Jahren die Zimmer über, im Keller werden nur Sachen verstaut, die man nicht wirklich mehr braucht, Dampfdusche und Whirlpool werden nicht benutzt, weil der Aufwand des Putzens zu gross ist. Doppelgarage ist Luxus, ein Auto kann auch unterm Carport stehen, und und und.
Eine kleine Familie verflucht die grossen Verkehrswege.
Deshalb lohnt es sich, sich mal über seine wirklichen Prioritäten und Lebensabläufe Gedanken zu machen, hinterher kann man dann schon einige Qm und unnötigen Kostenaufwand zusammenstreichen. Meist reicht dann doch das 10 qm grosse Bad statt des Badsaales ;) Zum kleinen Luxus will gesagt sein, dass dieser noch gar nicht in der Rechnung auftaucht.
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es mit "nur einmal bauen" nicht getan ist. Meist hat man in 20/30 Jahren ganz andere Bedürfnisse, die das gebaute Haus nicht mehr deckt, sodass es sich lohnt, einen Wechsel in eine "neue" Immobilie abzuwägen.