Moin,
wie erwartet unter 6kW. Sogar deutlich. Bedenke, in der Heizlastabschätzung sind keine internen und solare Gewinne enthalten. Eine Wärmepumpe mit 6kW reicht locker, um die Heizlast zu bedienen. Dann muss natürlich auch die Hydraulik stimmen. Lass dir wenn möglich die Berechnung der Fußbodenheizung geben. Keinen wassergeführten Handtuchheizkörper und in den Bädern möglichst eine zusätzliche Wandheizung wenn bezahlbar. Die Heizkreispumpe muß natürlich genug Kraft haben um genug Durchsatz zu bekommen. Wärmepumpe arbeiten effizienter mit geringer Spreizung, dafür brauchst du dann einen entsprechend hohen Volumenstrom. Unbedingt von der Wärmepumpe direkt in die Fußbodenheizung und maximal einen kleinen Puffer im Rücklauf. Kein Trennpuffer mit nachgeschaltetem Mischer verbauen, sowas hat in einem Neubau mit Fußbodenheizung und Wärmepumpe nichts verloren. Im Betrieb gehören dann die ERR deaktiviert.
Wenn Du eine Wahl hast, wähle die Wärmepumpe, welche möglichst tief runter modulieren kann. Die berechnete Heizlast brauchst Du nämlich nur bei NAT, also so gut wie nie, maximal wenige Tage im Jahr, in Zukunft noch seltener...
Gruß