Optimal wäre es, wenn alle ERR ausgebaut werden würden. Die Temperatur im Raum wird dann über den hydraulischen Abgleich (ja genau, der Durchfluss in l/Minute) geregelt. Natürlich macht es einen enormen Unterschied, ob da 1l pro Minute durchrauschen oder 3.
Alternativ kannst du aber auch alle ERR auf 6 stellen und den hydraulischen Abgleich dann selber vornehmen.
Allerdings braucht sowas Zeit (oftmals länger als nur einen Winter) und dementsprechend Muße. Dazu solltest du dich mal im Netz einlesen. Aus der Ferne geht das nicht, es gibt auch keine pauschalen Einstellungen weil jedes Haus anders gedämmt ist und z.B. jeder einen anderen Verlegeabstand der Fußbodenheizung hat.
In jedem Fall sollte das Ziel erst einmal sein, die Heizkurve (Steigung und Niveau, bisher hast du nur einen Wert genannt, welchen???) soweit wie möglich abzusenken.
Allein dafür braucht es ein paar Tage/Wochen Zeit. Alle ERR voll aufdrehen und Steigung/Niveau Schritt für Schritt absenken bis zu dem Punkt, wo der kälteste Raum nicht mehr warm genug ist.
Zwischen jeder Einstellungsänderung solltest du mindestens 24h warten, weil die Fußbodenheizung träge ist.
An deiner Stelle würde ich mir aber jemanden Suchen der richtig Ahnung davon hat. Es gibt noch viel mehr Parameter, die dir den Verbrauch versauen können.
Warmwasser-Temperatur 47° klingt vernünftig, aber wie oft wird der Speicher beispielsweise auf diese Temperatur erwärmt?