K
Kazazi
Hallo liebe Forumsgemeinde,
bei uns steht demnächst die Entscheidung über eine Lüftungsanlage an. Unter anderem stehen zwei Angebote für eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung zur Auswahl, die sich in der Verlegung unterscheiden. Natürlich preisen beide ihr jeweiliges System als das beste an.
Damit wir uns hierzu besser eine eigene Meinung bilden können, würden wir uns freuen, von euch persönliche Erfahrungen oder gerne auch objektive Infos zu hören, warum die eine oder andere Lösung aus eurer Sicht zu bevorzugen ist:
Anbieter A möchte die Lüftungsrohre in der Filigranbetondecke zwischen EG und DG Verlegen und sagt, dies sei schlichtweg die beste Lösung im Neubau; alles andere würde man nur machen, wenn man eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung im Altbau nachrüstet. An konkreten Vorteilen wurde bislang allerdings nur die Optik genannt, weil man so auf sichtbare Abkastungen der Lüftungsrohre außerhalb der Decke verzichten könne. In diesem Szenario erhalten die Räume im EG Luft von oben, die im DG aus dem Fußboden heraus. Ein konkretes Preisangebot steht noch aus.
Anbieter B möchte die Lüftungsrohre (aus Metall) vom Hauswirtschaftsraum im EG bis in den (ausgebauten) Spitzboden laufen lassen, und von dort aus die DG-Räume belüften. Sichtbare Abkastungen würden an zwei schmalen Stellen im Flur entstehen sowie, wenn ich es richtig verstanden habe, an einer Stelle im ausgebauten Spitzboden. Er sagt, dass dieses System im Vergleich zu den Kunststoffrohren mit geringerem Rohrquerschnitt, die auch in der Decke verlegt werden könne, deutlich besser funktioniere, außerdem käme es ohne ein unansehnliches Knäuel von Verteilerrohren im Hauswirtschaftsraum aus und die Installation sei ca. 1000 EUR günstiger.
Was die Optik angeht, so empfinden wir jetzt weder Rohrknäuel im Hauswirtschaftsraum noch ein paar dezente Abkastungen als Horror, sodass dieser Faktor für uns nicht ausschlaggebend ist. Daher wüssten wir gerne, welche weiteren Vor- und Nachteile dieser Varianten es wohl noch gibt.
Funktioniert Variante B wohl wirklich besser? Kann man das objektiv belegen? Und hat mein Mann Recht, wenn er davon ausgeht, dass Variante B auch im Wartungs- oder Störfall leichter zu handhaben wäre, weil man an die Rohre leichter rankommt? Oder gibt es neben der Optik funktionelle oder sonstige schlagenden Vorteile von Variante A, die wir kennen sollten?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Meinungen und Tipps hierzu, vielen Dank,
Kazazi
bei uns steht demnächst die Entscheidung über eine Lüftungsanlage an. Unter anderem stehen zwei Angebote für eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung zur Auswahl, die sich in der Verlegung unterscheiden. Natürlich preisen beide ihr jeweiliges System als das beste an.
Damit wir uns hierzu besser eine eigene Meinung bilden können, würden wir uns freuen, von euch persönliche Erfahrungen oder gerne auch objektive Infos zu hören, warum die eine oder andere Lösung aus eurer Sicht zu bevorzugen ist:
Anbieter A möchte die Lüftungsrohre in der Filigranbetondecke zwischen EG und DG Verlegen und sagt, dies sei schlichtweg die beste Lösung im Neubau; alles andere würde man nur machen, wenn man eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung im Altbau nachrüstet. An konkreten Vorteilen wurde bislang allerdings nur die Optik genannt, weil man so auf sichtbare Abkastungen der Lüftungsrohre außerhalb der Decke verzichten könne. In diesem Szenario erhalten die Räume im EG Luft von oben, die im DG aus dem Fußboden heraus. Ein konkretes Preisangebot steht noch aus.
Anbieter B möchte die Lüftungsrohre (aus Metall) vom Hauswirtschaftsraum im EG bis in den (ausgebauten) Spitzboden laufen lassen, und von dort aus die DG-Räume belüften. Sichtbare Abkastungen würden an zwei schmalen Stellen im Flur entstehen sowie, wenn ich es richtig verstanden habe, an einer Stelle im ausgebauten Spitzboden. Er sagt, dass dieses System im Vergleich zu den Kunststoffrohren mit geringerem Rohrquerschnitt, die auch in der Decke verlegt werden könne, deutlich besser funktioniere, außerdem käme es ohne ein unansehnliches Knäuel von Verteilerrohren im Hauswirtschaftsraum aus und die Installation sei ca. 1000 EUR günstiger.
Was die Optik angeht, so empfinden wir jetzt weder Rohrknäuel im Hauswirtschaftsraum noch ein paar dezente Abkastungen als Horror, sodass dieser Faktor für uns nicht ausschlaggebend ist. Daher wüssten wir gerne, welche weiteren Vor- und Nachteile dieser Varianten es wohl noch gibt.
Funktioniert Variante B wohl wirklich besser? Kann man das objektiv belegen? Und hat mein Mann Recht, wenn er davon ausgeht, dass Variante B auch im Wartungs- oder Störfall leichter zu handhaben wäre, weil man an die Rohre leichter rankommt? Oder gibt es neben der Optik funktionelle oder sonstige schlagenden Vorteile von Variante A, die wir kennen sollten?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Meinungen und Tipps hierzu, vielen Dank,
Kazazi