Vernünftige Finanzierung und Rate bei Hauskauf im konkreten Fall

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Zuletzt aktualisiert 18.02.2025
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M

MachsSelbst

Ach so. Du darfst auch nicht vergessen, dass ganze Branchen von diesem Geschwätz leben, à la "Aber Herr XYZ, Sie kaufen nur einmal ein Haus im Leben. Da wollen Sie doch nicht jahrelang in ein altes Badezimmer gehen und auf den ungemachten Garten gucken. Und dann der Baulärm, wenn Sie das umbauen später.
Nehmen Sie doch 200.000 EUR mehr und machen es gleich."

Hier im Forum sind auch Leute unterwegs, die dran verdienen... Nicht direkt an dir, aber an oder in der Branche. Welches Interesse, denkst du, haben die daran dir zu erzählen, dass man das auch erstmal so lassen kann und später nach und nach macht, vielleicht sogar selbst?
Ich unterstelle keinem, dass er dich oder Andere abzocken will. Aber keiner hat Interesse dir weniger zu verkaufen, als möglich wäre...
 
K

Kiefernadel

Guten Morgen, ich bin gespannt wie es hier im Thema weitergeht. Die Kalkulation zeigt ja enorme Kosten.

Wir sanieren aktuell seit Januar unseren Altbau von 1952. Die Kostenabschätzung vom Energieberater, welche von einem weiteren unabhängigen bestätigt wurden, lagen bisher wesentlich höher als die Angebote welche wir tatsächlich vorliegen haben.

Als Beispiel lag die Schätzung für die Dämmung und Erneuerung der Fassade (ca.160qm) bei knapp 80 000- Angebot liegt bei 54 000. Wasserleitungen erneuern schätze er grob bei 20 000 (im Gespräch, die betreffen ja nicht seine Leistung als Energieberater), das Angebot liegt jetzt bei 11 000.

Aber man muss dazu sagen, dass wir bewusst die Wasserleitungen effizient legen und auf schöne Spielereien verzichten. Auch auf die Fassade kommen Cedral Platten. Also nichts besonderes, da wir auf die Kosten achten müssen.

Natürlich sind alle Angebote unter Vorbehalt der tatsächlichen Ausgaben formuliert und was wir am Ende zahlen, werden wir im Laufe des Jahres sehen.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg beim Projekt und dass sich das Ganze noch gut ausgeht.
 
H

Haus123

Ach so. Du darfst auch nicht vergessen, dass ganze Branchen von diesem Geschwätz leben, à la "Aber Herr XYZ, Sie kaufen nur einmal ein Haus im Leben. Da wollen Sie doch nicht jahrelang in ein altes Badezimmer gehen und auf den ungemachten Garten gucken. Und dann der Baulärm, wenn Sie das umbauen später.
Nehmen Sie doch 200.000 EUR mehr und machen es gleich."

Hier im Forum sind auch Leute unterwegs, die dran verdienen... Nicht direkt an dir, aber an oder in der Branche. Welches Interesse, denkst du, haben die daran dir zu erzählen, dass man das auch erstmal so lassen kann und später nach und nach macht, vielleicht sogar selbst?
Ich unterstelle keinem, dass er dich oder Andere abzocken will. Aber keiner hat Interesse dir weniger zu verkaufen, als möglich wäre...
Nanana. Ein altes Badezimmer ist nicht unerträglich, aber den Umbau eines Badezimmers muss man nicht persönlich erleben. In der Realität heißt das nämlich Verlegung der sanitären Anlagen (die improvisierte Platzierung von vor ein paar Jahrzehnten gefällt heute im Zeitalter von gefliesten Wellnessduschen überhaupt nicht mehr) und damit einhergehend im Prinzip eine Entkernung des Badezimmers. Heißt im Klartext: Fliesen müssen runter, Putz muss aufgeschlagen werden, Wasserleitungen müssen entfernt werden (Wand muss freigeklopft werden) und neu (anders) verlegt werden. Gleiches gilt für die Elektrik, die mittlerweile auch im Badezimmer Einzug gefunden hat. Danach muss der ganze Spaß wieder zugemacht werden (Putz, Fliesenkleber, Fliesen etc). Eine Höllenarbeit mit unglaublichem Schmutz über Monate hinweg. Das braucht es wirklich nicht im laufenden Betrieb. Wir haben das größtenteils in Eigenregie gemacht und wissen also wovon wir hier reden.
 
Zuletzt aktualisiert 18.02.2025
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