Also die Infos auf dem Screenshot sind a) lückenhaft b) ohne Diagramm nicht gut zu beurteilen (schwankende Zeiträume etc). Dazu kommt die Bruchstückhafte Temperatur. Das ist wenig Aussagekräftig.
Hier mal zum Vergleich ein Beispiel von mir. Ich logge unter anderem auch den Verbrauch (nicht nur die Summe, sondern den Verlauf eines jeden Tages) der Wärmepumpe und die Temperatur mit, und lasse am Ende eines jeden Tages den Gesamtverbrauch und die Tagesgradzahl berechnen. Die Tagesgradzahl ist die durchschnittliche Temperaturdifferenz zwischen draußen und drinnen im Verlauf des ganzen Tages. Außen messe ich an einer Wind und Sonneneinstrahlung geschützten Stelle in Bodennähe (es könnte dort also im Winter tendenziell wärmer, im Sommer kälter sein als z.B. an der Hauswand in einiger Höhe), innen in einem Raum mit typischer Temperatur. Im Diagramm fehlen ganz unwissenschaftlich Achsenbezeichnungen etc: Die x-Achse sind die vergangenen Tage seit dem 1.10.2015, die Y-Achse kWh für den Stromverbrauch, °C für die Tagesgradzahl. In dem Stromverbrauch ist, wie bei dir, die Warmwasserbereitung mit integriert (im Prinzip ein kleiner Offset zur Kurve im Vergleich zum Heizbetrieb).
Was man neben dem Verbrauch noch sehr schön sieht ist, wovon die Heizkosten im Jahr abhängen: Ziemlich genau von der Tages/Jahresgradzahl. Dies liegt an der Linearität der Wärmeverluste. Es gibt bestimmt einige Ausnahmetage, z.B. kühlere Tage mit viel Sonne.
Wenn man von einigen Tagen sowohl die Jahresgradzahl als auch den Verbrauch hat, kann man also sehr gut seine Kosten/Verbrauch bei andern Temperaturen, sowie Heizlast bei bestimmten Temperaturen, oder echten Dämmungsgrad des Gebäudes im Vergleich zu Musterrechnungen etc pp. vergleichen (wenn man natürlich die erzeugte Wärme, nicht den Verbrauch in kWh nimmt). Sehr schön zum vergleichen. Vielleicht hilft dir das und die Ideen für eine Optimierung/ Feststellung des ist-Stands deiner Anlage weiter.