Ihr habt doch einen Architekten an der Hand. Ist es da nicht am einfachsten diesen zu Fragen?
Der Hinweis ist berechtigt. Wozu dann einen Architekten? Macht der nur tolle Pläne?
Im Prinzip kannst du vor der Baugenehmigung wenig machen. Du kannst auch das vereinfachte genehmigungsverfahren wählen und hoffen, dass diese zügig durch geht. Dann bleibt noch genügend Zeit bis zum Baubeginn, bei euch eh erst 2017 geplant.
Vor Baubeginn müssen dann weitere Unterlagen eingereicht werden, wie Schallschutz, Wärmeschutz oder Nachweis zur Standsicherheit.
Sobald du die Baugenehmigung hast, rennt dein Bodengutachter los, vorher ist alles schön und gut, wenn du Pech hast, dann beauftragst du den 2x.
Baugenehmigung heisst, du darfst deinen Baukörper so wie beantragt bauen. Der Bodengutachter wird dann in 2 Ecken der Bodenplatte seine Bohrungen durchführen.
Aber wie Eingang erwähnt, wozu der Architekt?
Wir müssen uns um solche Dinge nicht kümmern, unsere Architektin hat da ihr Netzwerk. Klar beauftragen letztendlich wir, man könnte ja einen eigenen Kontakt haben, aber in der Regel verlässt man sich da auf das eingespielte Team, wenn es eh zu marktüblichen Preisen anbietet. Das kann man selbst kaum bewerkstelligen. Bei uns kam Donnerstag Abend die Baugenehmigung per Fax, Am Freitag Email an den Bodengutachter, am Montag war er auf unserem Grundstück und heute liegt das Gutachten vor. Bevor du da selbst wen gefunden hättest und der dann auch Zeit hat, kannst mal mit 3-4 Wochen rechnen.