N
Nordlichtchen
Moin,
hat jemand hier Erfahrungen mit den HSK Renodeco und kennt die Preise?
Wir haben bei uns zuhause folgende Situation: Wir haben 2013 ein Haus bauen lassen, Holzrahmenbauweise, Innenwände aus KVH Ständer beidseitig beplankt mit OSB 12 mm und GKB 12mm, soweit so gut.
Letztes Jahr drang durch die Dusche im OG Wasser in die Wände wodurch sich Fliesen im EG lösten und sowohl im OG als auch im EG teile der Wand neu mussten. Die erste Dusche wurde nicht fachmännisch vom Fachmann eingebaut, es wurde zuerst die Duschtasse eingebaut und lediglich nur mit einer Silikonfuge abgedichtet (also keine Abdichtung zwischen Duschtasse und Wand mittels eines Abdichtungsband z. B., somit endete die Beschichtung/Gummihaut die auf die Gipskartonwand aufgetragen wurde mit der Duschtasse) sowohl die Silikonfuge vom Einbau der Duschtasse als auch die davor liegende Silikonfuge der Fliesen riss dann ab, wahrscheinlich weil die Duschtasse auf einem Ausgleichsständer stand der wiederum auf Holzklötzen stand um eine Höhe von 20 cm auszugleichen, das war wohl zu wackelig, zumal es eine Acrylduschtasse war und gerade wenn man zu zweit duscht oder die Kindern noch mit duschen zu viel Bewegung und Gewicht auf der Duschtasse war. Somit lief das Wasser durch die undichte Silikonfuge der Fliesen und konnte durch die dahinter liegende undichte Silikonfuge der Duschtasse nicht mehr aufgehalten werden und traf auf nackten unbeschichtetem Gipskarton, wodurch im die Wand nass wurde und bis ins Erdgeschoss runtersickerte und sich dort im Gästebad die Fliesen lösten.
Daraufhin bekamen wir eine neue Dusche, die Wandkonstruktion musste getauscht werden usw., Versicherung hat gezahlt, alles gut aber ärgerlich.
Dann fing es nach ein paar Monaten wieder an unten zu tropfen, dieses mal direkt aus der Sichtbaren Holzdielendecke im EG unterhalb der Dusche. Es wurde daraufhin festgestellt, dass die Fliesenfuge zwischen dem im unteren Bereich neu gefliesten und den im oberen Bereich alten Fliesen gerissen ist, die Fuge wurde daraufhin entfernt und durch eine Silikonfuge ersetzt.
Nun nach ein paar Monaten tropft es schon wieder, gleiche Stelle. Gestern war jemand da und wir sahen, dass die Fugen der alten Fliesen diverse feine Risse aufweisen, teilweise 50 cm lang.
Seiner Meinung nach bekommt man das nie in den Griff, da die Holzkonstruktion dahinter zu sehr arbeiten würde. Was mich wunderte, da er sich das ja schon damals hätte denken können wenn es bekannt ist, das bei solchen Konstruktionen Probleme auftreten. Dann hätten man vielleicht gar nicht erst die Nasszelle gefliest. (Apropos Nasszelle, dass in einer Nasszelle eigentlich ja keine Feuchtraumgipskartonplatten reingehören sondern Platten auf Zementbasis weiß ich inzwischen auch).
Sein Vorschlag, 3mm Aluminium Verbundplatten von HSK Renodeco die auf die bestehende Fliesenfläche geklebt werden, Fugenlos (großformatige Platten). Somit wäre das eine sichere und schicke Sache, ja da stimme ich ihm zu. Aber wenn dann müssten alle Fliesenflächen mit HSK Renodeco verkleidet werden damit das Gesamtbild stimmt, 15 qm 4800 Euro *uff*
Nun mal die Frage in die Runde, was meint ihr? Hat jemand mit den Aluminium-Verbundplatten schon was gemacht oder ähnliche Probleme gehabt? Gibt es andere Möglichkeiten die man anwenden könnte? Ok man könnte jedes Jahr die Fugen entfernen und neu verfugen, ist wahrscheinlich aufs Leben gesehen günstiger aber aufwendiger...
Anbei ein paar Fotos des ersten Schadens/tropfendes Wasser des zweiten Schadens und ein Foto von einem Fugenriss.
hat jemand hier Erfahrungen mit den HSK Renodeco und kennt die Preise?
Wir haben bei uns zuhause folgende Situation: Wir haben 2013 ein Haus bauen lassen, Holzrahmenbauweise, Innenwände aus KVH Ständer beidseitig beplankt mit OSB 12 mm und GKB 12mm, soweit so gut.
Letztes Jahr drang durch die Dusche im OG Wasser in die Wände wodurch sich Fliesen im EG lösten und sowohl im OG als auch im EG teile der Wand neu mussten. Die erste Dusche wurde nicht fachmännisch vom Fachmann eingebaut, es wurde zuerst die Duschtasse eingebaut und lediglich nur mit einer Silikonfuge abgedichtet (also keine Abdichtung zwischen Duschtasse und Wand mittels eines Abdichtungsband z. B., somit endete die Beschichtung/Gummihaut die auf die Gipskartonwand aufgetragen wurde mit der Duschtasse) sowohl die Silikonfuge vom Einbau der Duschtasse als auch die davor liegende Silikonfuge der Fliesen riss dann ab, wahrscheinlich weil die Duschtasse auf einem Ausgleichsständer stand der wiederum auf Holzklötzen stand um eine Höhe von 20 cm auszugleichen, das war wohl zu wackelig, zumal es eine Acrylduschtasse war und gerade wenn man zu zweit duscht oder die Kindern noch mit duschen zu viel Bewegung und Gewicht auf der Duschtasse war. Somit lief das Wasser durch die undichte Silikonfuge der Fliesen und konnte durch die dahinter liegende undichte Silikonfuge der Duschtasse nicht mehr aufgehalten werden und traf auf nackten unbeschichtetem Gipskarton, wodurch im die Wand nass wurde und bis ins Erdgeschoss runtersickerte und sich dort im Gästebad die Fliesen lösten.
Daraufhin bekamen wir eine neue Dusche, die Wandkonstruktion musste getauscht werden usw., Versicherung hat gezahlt, alles gut aber ärgerlich.
Dann fing es nach ein paar Monaten wieder an unten zu tropfen, dieses mal direkt aus der Sichtbaren Holzdielendecke im EG unterhalb der Dusche. Es wurde daraufhin festgestellt, dass die Fliesenfuge zwischen dem im unteren Bereich neu gefliesten und den im oberen Bereich alten Fliesen gerissen ist, die Fuge wurde daraufhin entfernt und durch eine Silikonfuge ersetzt.
Nun nach ein paar Monaten tropft es schon wieder, gleiche Stelle. Gestern war jemand da und wir sahen, dass die Fugen der alten Fliesen diverse feine Risse aufweisen, teilweise 50 cm lang.
Seiner Meinung nach bekommt man das nie in den Griff, da die Holzkonstruktion dahinter zu sehr arbeiten würde. Was mich wunderte, da er sich das ja schon damals hätte denken können wenn es bekannt ist, das bei solchen Konstruktionen Probleme auftreten. Dann hätten man vielleicht gar nicht erst die Nasszelle gefliest. (Apropos Nasszelle, dass in einer Nasszelle eigentlich ja keine Feuchtraumgipskartonplatten reingehören sondern Platten auf Zementbasis weiß ich inzwischen auch).
Sein Vorschlag, 3mm Aluminium Verbundplatten von HSK Renodeco die auf die bestehende Fliesenfläche geklebt werden, Fugenlos (großformatige Platten). Somit wäre das eine sichere und schicke Sache, ja da stimme ich ihm zu. Aber wenn dann müssten alle Fliesenflächen mit HSK Renodeco verkleidet werden damit das Gesamtbild stimmt, 15 qm 4800 Euro *uff*
Nun mal die Frage in die Runde, was meint ihr? Hat jemand mit den Aluminium-Verbundplatten schon was gemacht oder ähnliche Probleme gehabt? Gibt es andere Möglichkeiten die man anwenden könnte? Ok man könnte jedes Jahr die Fugen entfernen und neu verfugen, ist wahrscheinlich aufs Leben gesehen günstiger aber aufwendiger...
Anbei ein paar Fotos des ersten Schadens/tropfendes Wasser des zweiten Schadens und ein Foto von einem Fugenriss.