Wenn die zum Schluss auch so aufgestellt wurden, dann gibt es noch ein weiteres Problem. Jeweils eine Pumpe bekommt immer die "kalte" Luft "aufgezwungen", was einen erheblichen Effizienzverlust zur Folge hat. Wie **** muß man sein...
Oh ja, das ist mir auch noch nicht aufgefallen (danke auch für den Kommentar von Tolentino). Irgendetwas werden die sich wohl dabei gedacht haben, weiß nur nicht, was. Dass jeweils ein Gerät höhere Leistung bringen muss, weil es die abgekühlte Luft vom jeweils anderen abbekommt, macht Sinn (bzw. auch nicht). Wenn man sie nun neu ausrichtet: Sollten sich jeweils zwei gegenüberstehende Geräte "anpusten" oder voneinander "wegpusten"?
Das sind ja Split-Geräte, keine Monoblock-Bauweise. Von daher sind das Kupferleitungen für das Kühlmittel mit Isolierung. Die sind auch biegbar. Flex-Leitungen, sehen aus wie die Anschlusstücke unter dem Waschbecken von Eckventil zu Armatur und werden extra gedämmt, nicht fertig geliefert. Die werden aber nur bei Wasser eingesetzt.
Bei Kühlmittel (Split-Gerät) muss am Anschlusspunkt ein Zwischenstück zur Schwingungsentkopplung / Dämpfung verwendet werden und zusätzlich kann die Kupferleitung in einer Schleife geführt werden.
Der Heizungsbauer meinte, er könne die Anschlussleitungen für das Kühlmittel nicht entkoppeln, ein Zwischenstück zur Schwingungsentkopplung / Dämpfung wäre zwangsläufig aus Kunststoff, und der würde die Temperaturen des Kühlmittels nicht aushalten. So etwas gäbe es nicht, sagt er, das wäre nicht möglich. Was haltet Ihr von dieser Aussage?
Beim Thema Schall kommt ihr ohne Gutachten kaum weiter. Dazu kommt jetzt noch euer praktisches Problem, dass die Heizsaison durch ist und das Brummen für die nächsten 8 Monate kaum auftreten wird. Selbst wenn man die Wärmepumpen für ein Schallgutachten extra anstellt, werden die jetzt bei 20 Grad Außentemperatur nicht die gleiche Last haben, wie im Winter.
Ich würde hier nicht nur zum Gutachter gehen, sondern auch zum Fachanwalt, damit ihr sicher keine Fristen verstreichen lasst.
Danke für den Tipp! Habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass sie ordentlich brummt, wenn ich die Raumthermostate der Fußbodenheizung voll aufdrehe, den Warmwasserspeicher leerlaufen lasse und ihn dann auf Hochleistungsbetrieb stelle. Aber wenn es jetzt die nächsten Tage über 20 Grad werden, passiert da wahrscheinlich in puncto Heizung zumindest nicht mehr viel, stimmt schon ... Wegen Anwalt: Wir haben den Mangel ja sofort nach Bekanntwerden beim Bauträger angezeigt, die Abnahme war erst letzte Woche und wir haben ja jetzt 5 Jahre Gewährleistung. Ich fände das mit dem Anwalt auch gut, um Druck aufzubauen, ist aber natürlich auch eine Kostenfrage und erschüttert die Geschäftsbeziehung zum Bauträger. Letzteres ist jetzt, nach allem, was die uns in den letzten Monaten zugemutet haben, aber eigentlich auch egal ...
Noch eine Frage: Habe auf einem Foto (siehe anbei) zufällig entdeckt, dass die kleinen, runden, schwarzen Füße dierekt unter der Anlage unterschiedlich montiert wurden (einmal mit Abstand zum Balken, einmal ohne). Kann das ein Problem sein?
Danke für Eure engagierten Kommentare! Grüße, Nik