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pitpat123
Guten Morgen,
wir schauen uns gerade vermehrt Altbauten zum Sanieren an... oft treffen wir Deckenhöhen von ~2,4-2,7m an.
Mir ist klar, dass man im Zweifelsfall am konkreten Objekt entscheiden muss, ich würde aber gerne die sinnvollen Optionen besser verstehen.
Ziel für die neue Heizung ist ganz klar eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, wobei wir grundsätzlich für andere Optionen offen wären.
Aus Kostengründen und da wir viel selber machen wollen, kommt die Herausforderung der "stückweisen Dämmung" dazu - ich gehe aktuell davon aus, dass wir im ersten Schritt nur das Dach dämmen und die Wände von außen später dazu kommen (so zumindest der Wunsch, die Implikationen sind mir zumindest teilweise klar, siehe unten).
Am liebsten wäre uns eine Fußbodenheizung, hier sehe ich allerdings das Problem mit den ganzen Türschwellen und entsprechend auch Türrahmen die dann vergrößert werden müssten, ggf. Stürze austauschen, ... gibt es Systeme mit super niedriger Aufbauhöhe? Der Estrich speichert ja auch viel Wäremenergie, insofern vermute ich eher nichts sinnvolles?
Weitere Alternative wäre eine Deckenheizung, hier mache ich mir aber analog Sorgen um die Raumhöhe insgesamt und ich habe mehrfach gelesen, dass Deckenheizungen bei niedrigen Räumen unangenehm wirken sollen. Hat dazu jemand Erfahrungswerte?
Wandheizung ist ohne Wanddämmung natürlich Mist und in die Innenseite der Räume will ich sie nicht legen - wäre aber eine interessante Option, würde dann eben bedeuten, dass die Außenwanddämmung doch direkt drauf muss.
Letzte Option - Niedertemperaturheizkörper. Hier ist mir völlig unklar wie gut oder schlecht das im Vergleich zu Flächenheizungen ist (vermutlich spürbar schlechter?). Dazu hat man natürlich die Heizkörper im Raum. Andererseits vermutlich die günstigste Lösung von den genannten.
Weiterhin vermutlich das Problem, dass bei unterschiedlichen Dämmweisen über die Zeit, die Luft-Wasser-Wärmepumpe eigentlich anders ausgelegt werden müsste?
Alternativ Holzpellets und Heizkörper wäre eine Option, aber definitiv nicht unsere bevorzugte.
Hat sich jemand in letzter Zeit ähnliche Gedanken gemacht und ist vielleicht. schon ein paar Schritte weiter? Gibt es weitere Optionen die ich vergesse?
Viele Grüße
Editiert: Fenster würden direkt getauscht, genauso Rollladenkasten.
wir schauen uns gerade vermehrt Altbauten zum Sanieren an... oft treffen wir Deckenhöhen von ~2,4-2,7m an.
Mir ist klar, dass man im Zweifelsfall am konkreten Objekt entscheiden muss, ich würde aber gerne die sinnvollen Optionen besser verstehen.
Ziel für die neue Heizung ist ganz klar eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, wobei wir grundsätzlich für andere Optionen offen wären.
Aus Kostengründen und da wir viel selber machen wollen, kommt die Herausforderung der "stückweisen Dämmung" dazu - ich gehe aktuell davon aus, dass wir im ersten Schritt nur das Dach dämmen und die Wände von außen später dazu kommen (so zumindest der Wunsch, die Implikationen sind mir zumindest teilweise klar, siehe unten).
Am liebsten wäre uns eine Fußbodenheizung, hier sehe ich allerdings das Problem mit den ganzen Türschwellen und entsprechend auch Türrahmen die dann vergrößert werden müssten, ggf. Stürze austauschen, ... gibt es Systeme mit super niedriger Aufbauhöhe? Der Estrich speichert ja auch viel Wäremenergie, insofern vermute ich eher nichts sinnvolles?
Weitere Alternative wäre eine Deckenheizung, hier mache ich mir aber analog Sorgen um die Raumhöhe insgesamt und ich habe mehrfach gelesen, dass Deckenheizungen bei niedrigen Räumen unangenehm wirken sollen. Hat dazu jemand Erfahrungswerte?
Wandheizung ist ohne Wanddämmung natürlich Mist und in die Innenseite der Räume will ich sie nicht legen - wäre aber eine interessante Option, würde dann eben bedeuten, dass die Außenwanddämmung doch direkt drauf muss.
Letzte Option - Niedertemperaturheizkörper. Hier ist mir völlig unklar wie gut oder schlecht das im Vergleich zu Flächenheizungen ist (vermutlich spürbar schlechter?). Dazu hat man natürlich die Heizkörper im Raum. Andererseits vermutlich die günstigste Lösung von den genannten.
Weiterhin vermutlich das Problem, dass bei unterschiedlichen Dämmweisen über die Zeit, die Luft-Wasser-Wärmepumpe eigentlich anders ausgelegt werden müsste?
Alternativ Holzpellets und Heizkörper wäre eine Option, aber definitiv nicht unsere bevorzugte.
Hat sich jemand in letzter Zeit ähnliche Gedanken gemacht und ist vielleicht. schon ein paar Schritte weiter? Gibt es weitere Optionen die ich vergesse?
Viele Grüße
Editiert: Fenster würden direkt getauscht, genauso Rollladenkasten.