Was haltet ihr von einem Mehrgenerationenhaus? Erfahrungen/Tipps?

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LivingHaus

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Könnt ihr euch vorstellen in einem Mehrgenerationenhaus, also mit Oma und Opa, bzw. Mutter und Vater unter einem Dach zu leben? Oder tut ihr es bereits?

Man könnte sich gegenseitig helfen, sei es, indem die älteste Generation mit auf die Kinder aufpasst und später bei den Hausaufgaben hilft, dafür die jüngere Generation dann zum Beispiel beim Einkaufen aushilft.

Überwiegen bei euch die Vorteile, dass man sich gegenseitig helfen kann, sei es bei der Kinderbetreuung und im Haushalt, oder die Nachteile, dass man zu eng aufeinander „hockt“ und womöglich noch in die Erziehung reingepfuscht wird?


Wir sind gespannt, wie ihr zum Thema Mehrgenerationenhaus steht.
 
Nordlys

Nordlys

Gar nichts halt ich davon. Als Ü60 finde ich Abstand zu Kindern und Enkeln gut. Sie wohnen 250 m entfernt, aber nicht direkt bei uns. Paragraph eins, jeder hat seins.
 
Musketier

Musketier

Ich schließe mich Nordlys an.
Wir haben ein paar Jahre in einem Haus der Schwiegereltern/Großeltern gewohnt.
Die haben zwar nicht selbst dort gewohnt, hatten allerdings eine Zweitwohnung und waren auch regelmäßig da. Nie wieder.
Jetzt bin ich froh ein eigenes Häuschen zu haben.

Selbst bei meinen Eltern würde ich das trotz gutem Verhältnis nicht wollen und umgedreht meines Wissens auch nicht. Für Enkeldienst und co. könnte allerdings der Abstand etwas geringer sein, als die 80Km.
 
M

Müllerin

Schon meine Oma hat gesagt: 1x nasswerden zum Besuchen muss sein. Gleicher Ort ist prima, gleiches Haus geht gar nicht. Ich würde mich nur verpflichtet fühlen und ich glaube es tut dem Verhältnis nicht gut.
 
D

Denis L.

Ich finde die Idee eigentlich gut, denke aber, dass es bei deutschen Familien da mehr Streit als Nutzen gibt.

Bei muslimischen Familien könnte das Konzept gut ankommen.
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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