I
ibo85
Hallo,
ich melde mich hier weil ich ziemlich verzweifelt bin, und selber keine Lösung für mein Problem finden kann.
Vorgeschichte:
Ich habe im Jahr 2015 ein Haus bauen lassen. Dabei habe ich in Eigenregie gebaut und alle Gewerke selber beauftragt. Nebenbei die Rohbaufirma gibt es im Moment nicht mehr --> Pleite.
Das Haus hat einen Keller der sich ca. 2m tief unter der Erdoberfläche befindet und somit ca. 1m aus der Erdoberfläche herausragt.
Die Bodenplatte wurde aus einem Stück gegossen. Danach wurden FertigWandelemente angebracht --> Weiße Wanne.
In der Baugrube befand sich damals Grundwasser ca. 10-20 cm hoch. Also noch unter der Bodenplatte.
Die Fugen zwischen den Fertigelementen wurden mit Bitumen abgedichtet. Zwischen Wand und Söhle Bleche verbaut und Ortbeton in die Fertigwandelemente gegossen.
Ein Jahr nach Bauende 2016 Frühjahr hat sich die Wandfarbe an einer Hausinnenwand auf einer horizontaler Linie in ca. 20-30cm Höhe gelöst und Bläschen gebildet. Damals hab ich eine Firma beauftragt um der Sache auf den Grund zu gehen, es wurde aber leider nichts gefunden. Was gemacht wurde war zwei Fliesen gebrochen und bis zur Bodenplatte runter. Die Bodenplatte war ein wenig feucht, das wars die Ursache konnte nicht gefunden werden.
Nun fast 2 Jahre später hat sich genau dieselben Bläschen an der selben Wand wieder gebildet und an einer Außenwand ist der Putz bis ca. 1m Höhe nass.
Daraufhin habe ich an einer anderen Stelle eine Fliese entfernt und bis zur Bodenplatte den Estrich herausgebrochen.
Da habe ich ca. 2cm hohes Wasser entdeckt. Diesen habe ich Ersteinmal mit nem Nasssauger abgesaugt. Was aber leider nichts bringt weil sich eben genau dieser ca.2cm hohe Wasserpegel immer wieder bildet.
Um die Ursache herauszufinden habe ich folgendes gemacht.
1. Eine Drainage um das Haus herum hat einen Schacht der für mich auf der Erdoberfläche zu öffnen ist. Den habe ich geöffnet um den Grundwasserspiegel zu sehen (Drainage liegt unter dem Niveau der Bodenplatte) nichts Pups trocken, kein Wasser. Wobei ich dazu sagen muss dass der Schacht auf der anderen Seite des Hauses befindet, also nicht dort wo die Wand nass ist.
Frage hierzu: Kann es sein dass auf der anderen Seite des Hauses der Grundwasserspiegel höher ist? Haus steht nicht im Hang oder Ähnlichem.
2. Ich habe Wasser Farbmittel in die Abwasserleitungen geschüttet um zu schauen ob irgendwas am Abwasser nicht stimmt, und dann an der Stelle beobachtet wo ich das Wasser sehe (geöffnete Stelle im Haus) Nichts!
3. Den Hauptwasserzähler überprüft, dieser zeigt kleinste Fließmengen an. Komplett ruhig.
4. Im Keller wird mit Fußbodenheizung geheizt. Der Heizkreislauf hat einen Konstanten Druck bei ca. 2bar. keine Veränderung.
Ich bin deswegen verzweifelt, weil ich mir einfach nicht sicher sein kann woher das Wasser kommt. Interessant ist, dass sich - egal wie viel Wasser ich absauge - der Pegel von ca.2cm immerwieder einstellt. Das würde ja auch Grundwasser deuten, aber im Schacht ist kein tropfen Wasser, es ist nicht einmal feucht.
Keine Bewegung im Hauptwasserzähler, kein Druckabfall im Heizkreislauf, keine Farbmittel vom getesteten Abwasser.
Da ich eben neu gebaut habe, bin ich finanziell grade nicht stark aufgestellt im Moment. da der Rohbauer pleite ist, kommen alle Kosten auf mich zu.
Ich würde gerne von euch erfahren, welche Ideen ihr dazu habt und würde dementsprechend Ursachenforschung antreiben.
Es gibt momentan eben keine Vermutung die eine Ursache eingrenzen würde, weswegen ich auch keine Leckortungsfirma beauftragen will.
2016 haben sie ja auch nichts finden könne.
Hoffe Ihr habt Ideen oder Erfahrungen worauf ich evtl. achten könnte um das Leck zu finden und was am wahrscheinlichsten ist.
Vielen Dank jetzt schon mal für eure Antworten.
Grüße
ich melde mich hier weil ich ziemlich verzweifelt bin, und selber keine Lösung für mein Problem finden kann.
Vorgeschichte:
Ich habe im Jahr 2015 ein Haus bauen lassen. Dabei habe ich in Eigenregie gebaut und alle Gewerke selber beauftragt. Nebenbei die Rohbaufirma gibt es im Moment nicht mehr --> Pleite.
Das Haus hat einen Keller der sich ca. 2m tief unter der Erdoberfläche befindet und somit ca. 1m aus der Erdoberfläche herausragt.
Die Bodenplatte wurde aus einem Stück gegossen. Danach wurden FertigWandelemente angebracht --> Weiße Wanne.
In der Baugrube befand sich damals Grundwasser ca. 10-20 cm hoch. Also noch unter der Bodenplatte.
Die Fugen zwischen den Fertigelementen wurden mit Bitumen abgedichtet. Zwischen Wand und Söhle Bleche verbaut und Ortbeton in die Fertigwandelemente gegossen.
Ein Jahr nach Bauende 2016 Frühjahr hat sich die Wandfarbe an einer Hausinnenwand auf einer horizontaler Linie in ca. 20-30cm Höhe gelöst und Bläschen gebildet. Damals hab ich eine Firma beauftragt um der Sache auf den Grund zu gehen, es wurde aber leider nichts gefunden. Was gemacht wurde war zwei Fliesen gebrochen und bis zur Bodenplatte runter. Die Bodenplatte war ein wenig feucht, das wars die Ursache konnte nicht gefunden werden.
Nun fast 2 Jahre später hat sich genau dieselben Bläschen an der selben Wand wieder gebildet und an einer Außenwand ist der Putz bis ca. 1m Höhe nass.
Daraufhin habe ich an einer anderen Stelle eine Fliese entfernt und bis zur Bodenplatte den Estrich herausgebrochen.
Da habe ich ca. 2cm hohes Wasser entdeckt. Diesen habe ich Ersteinmal mit nem Nasssauger abgesaugt. Was aber leider nichts bringt weil sich eben genau dieser ca.2cm hohe Wasserpegel immer wieder bildet.
Um die Ursache herauszufinden habe ich folgendes gemacht.
1. Eine Drainage um das Haus herum hat einen Schacht der für mich auf der Erdoberfläche zu öffnen ist. Den habe ich geöffnet um den Grundwasserspiegel zu sehen (Drainage liegt unter dem Niveau der Bodenplatte) nichts Pups trocken, kein Wasser. Wobei ich dazu sagen muss dass der Schacht auf der anderen Seite des Hauses befindet, also nicht dort wo die Wand nass ist.
Frage hierzu: Kann es sein dass auf der anderen Seite des Hauses der Grundwasserspiegel höher ist? Haus steht nicht im Hang oder Ähnlichem.
2. Ich habe Wasser Farbmittel in die Abwasserleitungen geschüttet um zu schauen ob irgendwas am Abwasser nicht stimmt, und dann an der Stelle beobachtet wo ich das Wasser sehe (geöffnete Stelle im Haus) Nichts!
3. Den Hauptwasserzähler überprüft, dieser zeigt kleinste Fließmengen an. Komplett ruhig.
4. Im Keller wird mit Fußbodenheizung geheizt. Der Heizkreislauf hat einen Konstanten Druck bei ca. 2bar. keine Veränderung.
Ich bin deswegen verzweifelt, weil ich mir einfach nicht sicher sein kann woher das Wasser kommt. Interessant ist, dass sich - egal wie viel Wasser ich absauge - der Pegel von ca.2cm immerwieder einstellt. Das würde ja auch Grundwasser deuten, aber im Schacht ist kein tropfen Wasser, es ist nicht einmal feucht.
Keine Bewegung im Hauptwasserzähler, kein Druckabfall im Heizkreislauf, keine Farbmittel vom getesteten Abwasser.
Da ich eben neu gebaut habe, bin ich finanziell grade nicht stark aufgestellt im Moment. da der Rohbauer pleite ist, kommen alle Kosten auf mich zu.
Ich würde gerne von euch erfahren, welche Ideen ihr dazu habt und würde dementsprechend Ursachenforschung antreiben.
Es gibt momentan eben keine Vermutung die eine Ursache eingrenzen würde, weswegen ich auch keine Leckortungsfirma beauftragen will.
2016 haben sie ja auch nichts finden könne.
Hoffe Ihr habt Ideen oder Erfahrungen worauf ich evtl. achten könnte um das Leck zu finden und was am wahrscheinlichsten ist.
Vielen Dank jetzt schon mal für eure Antworten.
Grüße