Wir hatten in unseren ersten Planungen einen Pelletofen mit Wassertasche. Versch. Händler äußerten dazu folgendes:
Ein wassergeführter Ofen heizt im Kreislauf ganz gut zu aber dadurch würde sich die an den Raum abgebende Wärme verringern. Hinzu kommen die Mehrkosten eines Kaminzuges, die Anschaffungskosten für diese Art von Ofen ist auch wesentlich teurer, die Heizung muss entsprechend geplant werden.
Ein Ofen, egal welcher Sorte, käme bei Fußbodenheizung nur gut, wenn man nach dem Ofen leben würde, da die Fußbodenheizung träge reagieren würde und man im Zweifel die Fenster aufreißt weil die Bude zu warm wird. Heizen für die Katz wollten wir nicht.
Erfahrungswerte aus der Nachbarschaft bestätigten diese Aussage.
Wir verbauen jetzt eine Gasbrennwertheizung mit Warmwasserspeicher und Fußbodenheizung. Einen Holzofen hatten wir im alten Haus. Auf den Dreck, das Holzmachen und schleppen habe ich keine Lust mehr, mein Mann kann aus gesundheitlichen Gründen schon länger nicht mehr. Holz kostet bei uns ca. 70-80€ pro Festmeter. Daher wären Pellets in Frage gekommen.
Ohne Wassertasche mit allem Drumherum wäre der Ofen fast 13.000,00 € gekommen.
Viel Geld!
Über Heizungsarten streiten sich aber immer die Geister .
Geht mal zu einem oder zwei, drei Ofenbauern und lasst Euch beraten. Das ist das vernünftigste.
Man nimmt daraus viel mit.