Wegewart verlangt 5000 € für provisorische Gehwegüberfahrt

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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P

Payday

für etwas Material für den Außenbereich 5000€ pauschal zur boardsteinsenkung ist schon ziemlich frech. ist aber die offizielle Lösung, wenn man denn mit schweren gerät da raufwill. einfacher ist es, wenn man nicht fragt und einfach macht. geht was kaputt zahlt man halt. oder aber man bestellt sich eine andere Möglichkeit, wie zb einen Kran oder ähnliches (ggf. Genehmigung für Sperrung Straße einholen - falls erforderlich und nicht nur eine Spielstraße oder ähnliches, wo man das mit den Nachbarn kurz klärt? )

so eine ähnliche story gabs doch schon beim bekannten baubuch (das mit den toten Fliesenleger ), wo die Familie auch in hamburg gebaut hat.
 
M

Mo Nique

Also wer eine Baugenehmigung braucht, kommt am Wegewart nicht vorbei - schon wegen dem kampfmittel Kataster. Unser Pfeifenstiel hat zur Straße 3,5m breite und der Gehweg ist 2m.
Als erstes musste für die Bauzeit eine Absenkung des Bordsteines und Überfahrgenehmigung beantragt werden. Außerdem wurde der Bereich mit Asphalt verstärkt Das waren 170€. Jetzt nach dem Bau wurde alles von einer vom Wegewart beauftragten Firma gepflastert. Aussage vom Amt in 2015: pro qm ~270€ für die Endgültige Erstellung. Noch habe ich aber keine Rechnung.

Und zum Thema an der Straße lagern: in Hamburg keine Option, kostet richtig! Haben für das Stellen von 1 Svhuttcontainer in dem von uns bereits bestehenden Halteverbot für 4 Tage 200€ gezahlt. Also wie immer die Stadt kommt schon an ihr Geld
 
R

RahliMarcel

Bei uns muss halt nicht mal der Bordstein abgesenkt werden, weil da schon eine alte Auffahrt existiert auf der jetzt Betonsteine liegen; die müssten nicht mal ausgetauscht werden... mir würden X günstigere Alternativen einfallen, aber es gibt keinen Weg drum herum, wie Mo Nique schreibt ist es verbindlich, wenn man eine Baugenehmigung braucht
 
P

Payday

die Baugenehmigung ist aber doch nur fürs Haus. für draußen etwas Sand und ko anzuliefern muss man doch nicht die auffahrt bearbeiten. notfalls wie schon gesagt mit anderen Methoden das Material ankarren. für 5000€ kann man ne menge Wege mit einen Anhänger machen ^^ auch andere Fahrzeuge sind erlaubt mit schwerer zusätzlicher Last (zb trecker+Anhänger)
 
E

emceinstein

Wir haben auch in Hamburg gebaut, in Sasel. Unsere Auffahrt war bereits asphaltiert, die Genehmigung zur Baustellenüberfahrt wurde erteilt, mussten aber 5.000 Euro Sicherheitsleistung bezahlen. Es wurde nichts gemacht. Die 5.000 Euro sind für 16 qm! Nach Herstellung der endgültigen Überfahrt werden die 5.000 Euro mit den tatsächlichen Kosten verrechnet. Überfahrt ist seit 7 Monat fertig gestellt, eine Abrechnung ist auch nach 3 Aufforderung noch nicht erfolgt... in Hamburg ist ohne Wegewart nichts zu machen
 
D

DianaNeu

Hallo,

ich bin noch ganz frisch hier und hoffe das mir hier jemand Tipps geben kann zu meinem aktuellen Problem.
Kurze Beschreibung der Lage:
Wir haben ein Endreihenhaus( weisst zur Straße) in Hamburg. Im Frühling möchten wir unseren Garten neu anlegen und benötigen hierfür einige Lieferungen mit verschiedenen Schüttgütern (Mutterboden, Betonrecycling, Splitt ect.). Die Straße wird von unserem Grundstück durch einen ca 2,5 m breiten Gehweg getrennt. Es gibt keine Bordsteinabsenkung (der Bordstein ist aber sehr flach, ca 5-7 cm) und keine Parkbuchten. Der Weg ist ca 50 Jahre alt und mit alten grauen Gehwegplatten und etwas geschüttetem Groben Asphalt gepflastert.

Die Lieferanten teilten uns mit, dass wir eine Bewilligung vom Wegewart benötigen, damit der Gehweg überfahren werden kann, zwecks evtl. Schäden. Unser Gärtner (ein FReund) meinte es wäre üblich entweder eine Gebühr von ca 600 € für diese Genehmigung zu zahlen. Die andere scheinbar recht gängige Methode ist es wohl eine Kaution von ca 2.500€ zu hinterlegen, die das Amt bei Beschädigung zur Reparatur nutzen kann.

Nun war der Wegewart heute hier vor Ort und meinte es wäre eine provisorische Auffahrt von Nöten ( Gehweg wird abgebaut, Asphalt geschüttet, so dass keine Bordsteinkannte mehr zu überwinden ist und am Ende wird die Einfahrt wieder abgebaut und der Gehweg wieder verlegt). Soweit so gut.

ABER DAS SOLL 5.000 €!!! kosten!!!

Das heißt wir sollen 5000 € zahlen ohne das wir überhaupt etwas beschädigt haben!

Wir sind ziemlich fassungslos. Wäre es nicht viel sinnvoller die Sache mit dieser Kaution zu lösen? Wir sind schließlich nur ein Privathaushalt und haben für das Haus und den neuen Garten mühsam und lange gespart. 5.000 € finde ich echt heftig. Wir haben neulich schon 500 € ans Amt gezahlt damit wir unseren kleinen Gartenschuppen unter den Baum bauen dürfen (er könnte Schaden nehmen laut Grünamt). Das fand ich schon frech, obwohl ich ein echter Naturliebhaber bin. Andere kaufen sich für 500 € einen Gartenschuppen.

Naja, das mit dem Schuppen tut ja hier eigentlich Nichts zur Sache, ich wollte nur mal erwähnen, dass es nicht so ist, dass wir jegliche Gebühren scheuen. Aber 5.000 €?


Jetzt die Frage: Hat irgendjemand einen Tipp für uns? An wen kann man sich da wenden oder kennt jemand vielleicht vergleichbare Fälle in Hamburg?

Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Hallo,

ich bin noch ganz frisch hier und hoffe das mir hier jemand Tipps geben kann zu meinem aktuellen Problem.
Kurze Beschreibung der Lage:
Wir haben ein Endreihenhaus( weisst zur Straße) in Hamburg. Im Frühling möchten wir unseren Garten neu anlegen und benötigen hierfür einige Lieferungen mit verschiedenen Schüttgütern (Mutterboden, Betonrecycling, Splitt ect.). Die Straße wird von unserem Grundstück durch einen ca 2,5 m breiten Gehweg getrennt. Es gibt keine Bordsteinabsenkung (der Bordstein ist aber sehr flach, ca 5-7 cm) und keine Parkbuchten. Der Weg ist ca 50 Jahre alt und mit alten grauen Gehwegplatten und etwas geschüttetem Groben Asphalt gepflastert.

Die Lieferanten teilten uns mit, dass wir eine Bewilligung vom Wegewart benötigen, damit der Gehweg überfahren werden kann, zwecks evtl. Schäden. Unser Gärtner (ein FReund) meinte es wäre üblich entweder eine Gebühr von ca 600 € für diese Genehmigung zu zahlen. Die andere scheinbar recht gängige Methode ist es wohl eine Kaution von ca 2.500€ zu hinterlegen, die das Amt bei Beschädigung zur Reparatur nutzen kann.

Nun war der Wegewart heute hier vor Ort und meinte es wäre eine provisorische Auffahrt von Nöten ( Gehweg wird abgebaut, Asphalt geschüttet, so dass keine Bordsteinkannte mehr zu überwinden ist und am Ende wird die Einfahrt wieder abgebaut und der Gehweg wieder verlegt). Soweit so gut.

ABER DAS SOLL 5.000 €!!! kosten!!!

Das heißt wir sollen 5000 € zahlen ohne das wir überhaupt etwas beschädigt haben!

Wir sind ziemlich fassungslos. Wäre es nicht viel sinnvoller die Sache mit dieser Kaution zu lösen? Wir sind schließlich nur ein Privathaushalt und haben für das Haus und den neuen Garten mühsam und lange gespart. 5.000 € finde ich echt heftig. Wir haben neulich schon 500 € ans Amt gezahlt damit wir unseren kleinen Gartenschuppen unter den Baum bauen dürfen (er könnte Schaden nehmen laut Grünamt). Das fand ich schon frech, obwohl ich ein echter Naturliebhaber bin. Andere kaufen sich für 500 € einen Gartenschuppen.

Naja, das mit dem Schuppen tut ja hier eigentlich Nichts zur Sache, ich wollte nur mal erwähnen, dass es nicht so ist, dass wir jegliche Gebühren scheuen. Aber 5.000 €?


Jetzt die Frage: Hat irgendjemand einen Tipp für uns? An wen kann man sich da wenden oder kennt jemand vielleicht vergleichbare Fälle in Hamburg?

Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Hallo,

ich bin noch ganz frisch hier und hoffe das mir hier jemand Tipps geben kann zu meinem aktuellen Problem.
Kurze Beschreibung der Lage:
Wir haben ein Endreihenhaus( weisst zur Straße) in Hamburg. Im Frühling möchten wir unseren Garten neu anlegen und benötigen hierfür einige Lieferungen mit verschiedenen Schüttgütern (Mutterboden, Betonrecycling, Splitt ect.). Die Straße wird von unserem Grundstück durch einen ca 2,5 m breiten Gehweg getrennt. Es gibt keine Bordsteinabsenkung (der Bordstein ist aber sehr flach, ca 5-7 cm) und keine Parkbuchten. Der Weg ist ca 50 Jahre alt und mit alten grauen Gehwegplatten und etwas geschüttetem Groben Asphalt gepflastert.

Die Lieferanten teilten uns mit, dass wir eine Bewilligung vom Wegewart benötigen, damit der Gehweg überfahren werden kann, zwecks evtl. Schäden. Unser Gärtner (ein FReund) meinte es wäre üblich entweder eine Gebühr von ca 600 € für diese Genehmigung zu zahlen. Die andere scheinbar recht gängige Methode ist es wohl eine Kaution von ca 2.500€ zu hinterlegen, die das Amt bei Beschädigung zur Reparatur nutzen kann.

Nun war der Wegewart heute hier vor Ort und meinte es wäre eine provisorische Auffahrt von Nöten ( Gehweg wird abgebaut, Asphalt geschüttet, so dass keine Bordsteinkannte mehr zu überwinden ist und am Ende wird die Einfahrt wieder abgebaut und der Gehweg wieder verlegt). Soweit so gut.

ABER DAS SOLL 5.000 €!!! kosten!!!

Das heißt wir sollen 5000 € zahlen ohne das wir überhaupt etwas beschädigt haben!

Wir sind ziemlich fassungslos. Wäre es nicht viel sinnvoller die Sache mit dieser Kaution zu lösen? Wir sind schließlich nur ein Privathaushalt und haben für das Haus und den neuen Garten mühsam und lange gespart. 5.000 € finde ich echt heftig. Wir haben neulich schon 500 € ans Amt gezahlt damit wir unseren kleinen Gartenschuppen unter den Baum bauen dürfen (er könnte Schaden nehmen laut Grünamt). Das fand ich schon frech, obwohl ich ein echter Naturliebhaber bin. Andere kaufen sich für 500 € einen Gartenschuppen.

Naja, das mit dem Schuppen tut ja hier eigentlich Nichts zur Sache, ich wollte nur mal erwähnen, dass es nicht so ist, dass wir jegliche Gebühren scheuen. Aber 5.000 €?


Jetzt die Frage: Hat irgendjemand einen Tipp für uns? An wen kann man sich da wenden oder kennt jemand vielleicht vergleichbare Fälle in Hamburg?

Vielen Dank schon mal für die Antworten!

Hallo,

mich würde interessieren, wie Ihr alles gelöst habt?

Wir haben ein ähnliche Situation, allerdings wollen wir unser Haus sanieren.
Ein Teil soll abgerissen werden und dann aufgestockt werden.
Wir benötigen einen Kran und sollen auch asphaltieren etc. Und anschließend alles wieder herstellen. Kosten sollen allerdings über die Firma vom Wegewart 21.000,-€ betragen.

Die Gebühr vom Amt für die Sondernutzung nach HWG soll uns dann noch 2.200,-€ kosten.
Das alles ist in meinen Augen auch nur Abzocke.

Wir haben auch das Gefühl das die Wegewarte in Hamburg sich aufspielen und meinen sie sind die Obermacker der Stadt.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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